Interessante Persönlichkeiten, überraschende Fragen, ungewohnte Perspektiven: Das neue Programm der Akademie

„Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen.“
Marie Curie

Sich auf die Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu begeben, sich philosophische Zugänge zum Umgang mit Krisen zu erschließen, Um- und Aufbrüche in Geschichte, Kunst und Kultur aufzuspüren und für die Gestaltung der Gegenwart und Zukunft nutzbar zu machen, dazu lädt die Akademie Sie herzlich in diesen besonderen Zeiten mit ihrem neuen Programm von August bis Februar 2021 ein. Über diese Fragestellungen hinaus ermöglichen Ihnen unsere vielfältigen Themenbereiche und Programmformate – von Tagungen, Seminaren, Workshops bis hin zu KulturDinnern und KulturExpressen – Trends aufzuspüren, neue Einblicke zu gewinnen, mit Wissenschaft und Politik den Diskurs zu suchen sowie sich Wissen und neue Kompetenzen zu erschließen.

Nach der durch die Corona-Pandemie bedingten Pause im Frühjahr freuen wir uns umso mehr, Ihnen ein abwechslungsreiches Programm anzubieten. Wir haben den direkten Kontakt mit Ihnen, unseren Gästen, sehr vermisst!

Wunderbar ist, dass unsere „Akademie in den Häusern“ bei Ihnen auf sehr große Resonanz stößt und wir so über unsere Homepage miteinander in Kontakt bleiben können.

Mit der Akademie können Sie auch wieder die Nähe und die Ferne erkunden, wir haben unsere Ferienakademien und Erkundungen wieder aufgenommen.
Ebenso bieten wir dieses Jahr erneut zwei festliche Jahreswechsel an – einen in Bensberg und einen in Weimar.

Das neue Akademieprogramm (August 2020 bis Februar 2021) finden Sie hier.

Gerne senden wir Ihnen das neue Akademieprogramm per Post zu.
Schreiben Sie uns an

 

Bild:
© Oliver Franke, Tourismus NRW

Der Wald und der Sturm. Ausstellungseröffnung in Bensberg

„Nach dem Sturm Friederike im Januar 2018 sind mir viele Menschen im Wald begegnet, die davon sprachen, dass „ihr“ Wald verschwunden sei, und meinten damit den Waldabschnitt, in dem sie immer spazieren gehen. Sie waren betroffen und traurig angesichts der Verwüstung und des Verlustes. Eine Hilflosigkeit blieb zurück – bei mir verursachte sie den Impuls, mich künstlerisch damit auseinanderzusetzen.“ So schildert die Künstlerin und Initiatorin des Projektes Christine Burlon ihre Motivation und den Beginn des Gemeinschaftsprojektes, an dem sich 10 Künstlerinnen und Künstler beteiligen.

Im Austausch mit anderen Künstlerinnen und Künstlern entstanden neue Sichtweisen, verschiedene Gedanken und andere Arten, den Wald zu sehen. Durch gemeinsame Aktivitäten, Ausstellungsbesuche und Führungen durch den Wald mit einem fachkundigen Förster fand die Gruppe zusammen, diskutierte, präsentierte sich gegenseitig künstlerische Ansätze und Arbeiten und sprach über Vorstellungen von Natur und Wandel.

Der Wald und der Sturm – seit 15. Juni in Bensberg zu sehen
Den Besucherinnen und Besuchern bietet sich ein großes Spektrum an künstlerischen Umsetzungen. Von Malerei über Installationen, Skulpturen, Fotografie bis hin zu Text-Arbeiten sind vielfältige Medien zu erleben: Der Fotograf Markus Bollen dokumentiert die Fähigkeit der Natur, sich nach einem Sturm wieder zu regenerieren, und in einer künstlerischen Zusammenarbeit mit dem Maler Christian von Grumbkow werden Fotografie und Malerei zu einem neuen Medium. Eva Wal lässt die Unruhe in ihrer Text-Arbeit zu Wort kommen. Installationen mit Naturmaterialien findet man in den künstlerischen Ansätzen von Katja Wickert, Veronika Moos, Beatrix Rey, Margret Schopka, Andréa Bryon, die jedoch die Materialien auf sehr unterschiedliche Weise einsetzen und damit ganz unterschiedliche Aussagen treffen.

Künstlerinnen und Künstler des Gesamtprojekts
Katja Monika Wickert, Eva Wal, Beatrix Rey, Christine Burlon, Christian v. Grumbkow, Isabel Oestreich, Markus Bollen, Margret Schopka, Veronika Moos, Andréa Bryon

Die Ausstellung kann vom 15. Juni bis 30. September 2020, täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr, besucht werden.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

Die Werke, die in der Edition „Der Wald und der Sturm“ abgebildet sind, können über die Akademie erworben werden.
Kontakt: Andreas Würbel, .

 

Titelbild:
Markus Bollen (Fotografie) & Christian v. Grumbkow (Malerische Intervention), „Der Wald und der Sturm Hardt 131c“, 2018/2020, Pigmentdruck auf Bütten / Übermalung Acryl, 260 cm x 110 cm
Beitragsbild:
Markus Bollen (Fotografie) & Christian v. Grumbkow (Malerische Intervention), „Der Wald und der Sturm 2“, 2019, Pigmentdruck auf Bütten / Übermalung Acryl, 70 x 90 cm
Künstlerinnen und Künstler: Christine Burlon

Wiederaufnahme des Veranstaltungsbetriebs ab Juni

Sehr geehrte Akademiegäste,

ab Juni ist es endlich soweit: Die Thomas-Morus-Akademie wird wieder Veranstaltungen in Bensberg für Sie anbieten.

Das Land NRW erlaubt den Weiterbildungseinrichtungen, wieder zu Präsenzveranstaltungen in ihren Häusern einzuladen – natürlich unter Berücksichtigung hoher Corona-Sicherheitsstandards. Wir bereiten nun für Sie für Juni ausgewählte Akademietagungen vor.
Wir freuen uns sehr darauf, Sie wieder persönlich zu sehen und Ihnen bei unseren Angeboten eine bereichernde Zeit zu ermöglichen. Über unsere Homepage und per E-Mail werden wir Sie zeitnah über die Details informieren und zu den Veranstaltungen einladen.

Das Akademieteam der Thomas-Morus-Akademie freut sich mit mir, Sie bald wieder persönlich als Gäste in Bensberg begrüßen zu dürfen,

Ihre

Andrea Hoffmeier
Akademiedirektorin

Die Akademie trauert um Rainer Thiesen.

In großer Trauer, Dankbarkeit und mit Hochachtung nimmt die Thomas-Morus-Akademie Bensberg mit ihren Gästen Abschied von

Rainer Thiesen.

Nach langer schwerer Krankheit verstarb er am 13. März 2020.

Seit 1997 beeindruckte Rainer Thiesen als Vortragender und Reiseleiter bei Akademietagungen, Erkundungen und Ferienakademien immer wieder aufs Neue. Mit seinen breitgefächerten Kenntnissen und seiner Begeisterung, mit seiner Ruhe, pädagogischen Gabe und Empathie verstand er es in besonderer Weise, Details in ihren weiteren Kontexten mit Herzblut einzuordnen und zu deuten.

Mit Rainer Thiesen verliert die Akademie einen hochgeschätzten, engagierten und verlässlichen Weggefährten, der ihre Angebote über viele Jahre nachhaltig prägte. Er wird der Akademie sehr fehlen und unvergessen bleiben.

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Andrea Hoffmeier, Akademiedirektorin

Elisabeth Bremekamp, Referatsleiterin Ferienakademien

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Akademie

Die Reiseleiterinnen und Reiseleiter

 

Die Gedenkseite für Rainer Thiesen finden Sie hier.

 

Familie Thiesen c/o Bestattungen Erken, Aachener Str. 1285, 50859 Köln
Aufgrund aktueller Einschränkungen erfolgt die Beisetzung im engsten Familienkreis. Zu einem Gedenkgottesdienst wird zu einem späteren Zeitpunkt eingeladen.

Foto: W. Diers (Vielen Dank)

Im Zeichen der Zeit: Die Akademie ist nun anders für Sie da!

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gäste der Thomas-Morus-Akademie Bensberg,

aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie haben auch wir unser Veranstaltungsprogramm zunächst bis 31. Mai 2020 unterbrochen. Wir bedauern die notwendig gewordenen Absagen natürlich sehr, zumal wir unsere Veranstaltungen stets mit viel Herzblut konzipieren und uns die Begegnungen und Gespräche mit Ihnen sehr wichtig sind. Daher setzen wir mit großem Elan unsere Arbeit fort – nun größtenteils im Homeoffice.

Telefonisch sind wir natürlich weiterhin für Sie erreichbar!

Montag, 23. März bis Freitag, 29. Mai 2020
Mo-Do 9.00-12.00 Uhr und 13.00-15.00 Uhr
Fr 9.00-13.00 Uhr
Telefon 0 22 04 – 40 84 72

Besuchen Sie unseren Blog „Akademie in den Häusern“. Besuchen Sie die Akademie weiterhin auf ihrer Internetseite.

Bleiben Sie mit uns im Kontakt!
Bleiben Sie uns gewogen und vor allem: Bleiben Sie gesund!

Auf ein Wiedersprechen und Wiedersehen freut sich
Das Akademieteam

Absage aller Veranstaltungen, Ferienakademien und Erkundungen bis zum 31.5.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gäste der Thomas-Morus-Akademie Bensberg,

aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie haben auch wir unser Veranstaltungsprogramm unterbrochen. Bis zum 31. Mai 2020 finden keine Veranstaltungen der Thomas-Morus-Akademie Bensberg statt. Wir bewerten außerdem fortwährend die Lage und aktualisieren gegebenenfalls diese Mitteilung.

Wir bedauern die notwendig gewordenen Absagen natürlich sehr, entstehen unsere Veranstaltungen doch immer mit viel Herzblut und auch persönlichem Engagement. Als kirchliche Bildungseinrichtung sehen wir uns aber zur gesellschaftlichen Verantwortung verpflichtet, die jetzt besonders gefordert ist. Es ist uns wichtig, das uns Mögliche zu tun, um die Zahl der Infizierten in einer kurzen Zeit nicht exorbitant ansteigen zu lassen. Die Gesundheit unserer Gäste und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen ist uns ein großes Anliegen.

Sofern Sie aktuell für Programme angemeldet sind und Teilnehmerentgelte bezahlt haben, bekommen Sie diese selbstverständlich vollständig erstattet. Da wir allerdings aufgrund von Schul- und Kindertagesstättenschließungen ab jetzt mit reduziertem Personal arbeiten, bitten wir um Ihr Verständnis, falls es zu kleineren Verzögerungen kommen sollte. Falls Sie bereits eine Anmeldebestätigung und Rechnung von uns erhalten haben, widersprechen Sie bitte nicht dem Einzug des Teilnehmerbeitrages, da dies weitere Kosten verursachen kann. Der volle Beitrag wird von uns zurückerstattet.

Wir bleiben weiterhin für Sie telefonisch und per Email erreichbar.

Telefon: 02204 / 408 472

E-Mail:

Wir freuen uns, auch weiterhin mit Ihnen im Kontakt zu sein und hoffen, Sie bald wieder zu unseren Veranstaltungen begrüßen zu können. Bleiben Sie gesund!

500. Workshop zum Bensberger Mediations-Modell

Es ist eine absolute Erfolgsgeschichte: Seit 1996 bietet die Thomas-Morus-Akademie Workshops für Lehrerinnen und Lehrer, Schulsozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter, Pädagoginnen und Pädagogen zur Schulmediation an. Vom 13. bis 14. März 2020 fand der 500. Workshop dazu statt. Das geschützte Bensberger Mediations-Modell ist ein Angebot für Primar- und Sekundarstufe, bei dem Kindern und Jugendlichen ein Ansatz vermittelt wird, den in Konflikten zu beobachtenden Kreis von Gewalt und Gegengewalt zu unterbrechen und Wege aus dem Konflikt zu zeigen. Dabei ist es Ziel Schüler so auszubilden, dass diese anschließend selbst bei Konflikten vermitteln können. (Wü, 16.3.2020)

Nähere Informationen finden Sie hier:

Bensberger Mediations-Modell

oder

Bensberger Mediations-Modell

Wohin führt der synodale Weg? Zwischenberichte aus dem laufenden Prozess

Etwas Vergleichbares hat es in der katholischen Kirche noch nicht gegeben: Unter dem Eindruck der MHG-Studie zum sexuellen Missbrauch durch katholische Geistliche beschlossen die deutschen Bischöfe im März 2019 einstimmig, gemeinsam mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken einen „Synodalen Weg“ zu gehen. Ein Jahr später, im März 2020, liegt der erste Abschnitt dieses Weges hinter den deutschen Katholikinnen und Katholiken. Ende Januar trat die Synodalversammlung zum ersten Mal in Frankfurt am Main zusammen – unter reger Anteilnahme der Öffentlichkeit.

Vor diesem Hintergrund luden die Katholische Hochschule NRW, Abteilung Köln, und die Thomas-Morus-Akademie Bensberg am Dienstag, 10. März 2020, zu einem Gesprächsabend ins Audimax der Hochschule nach Köln ein. Drei prominente Delegierte des Synodalen Weges – die Bundesgeschäftsführerin des Katholischen Deutschen Frauenbundes, Christiane Fuchs-Pellmann, die Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Dr. Claudia Lücking-Michel, und die Bundesgeschäftsführerin der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands, Brigitte Vielhaus – teilten in kurzen Beiträgen ihre persönlichen Eindrücke von der ersten Synodalversammlung.

Mit einer Mischung aus Skepsis und Hoffnung waren alle drei nach Frankfurt gefahren. Die Atmosphäre der Beratungen, Gottesdienste und geistlichen Interventionen wurde einhellig als sehr positiv empfunden. Dr. Claudia Lücking-Michel wies noch einmal auf die erschütternden Ergebnisse der MHG-Studie als Anlass für den Synodalen Weg hin.

Daraus ergebe sich eine große Verantwortung der Delegierten, betonte Christiane Fuchs-Pellmann. Es gehe nicht um die Interessen einzelner, sondern um die zukünftige Gestaltung der Kirche in Deutschland.

In diesem Prozess müsse man immer auch auf die heilige Geistkraft vertrauen, so Brigitte Vielhaus. Man könne zwar nicht wissen, wie diese sich in den vielen Voten, Beiträgen und Begegnungen entfalte, aber man könne darauf vertrauen, dass sie wirke.

Was erhoffen sich die drei Delegierten als Ergebnis dieses Prozesses? Die drei Delegierten waren sich einig, dass es glaubhafte Bewegung brauche. Nur wenn es eine deutliche und ehrliche Bereitschaft zur Veränderung gebe und diese auch von Bischöfen vertreten werde, könne Vertrauen zurückgewonnen werden. Viele nennenswerte Reformen bedürften nicht der Zustimmung des Papstes oder eines Konzils. Diese Möglichkeiten sollten ausgeschöpft werden.

Und bei den anderen Fragen – etwa dem Zölibat, der Frauenordination oder dem Umgang mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften – komme es darauf an, dass Bischöfe und Laien die Anliegen der deutschen Katholikinnen und Katholiken kraftvoll, unmissverständlich und zuversichtlich in der Weltkirche zur Sprache brächten. Ein solches Ergebnis des Synodalen Weges sei denkbar, zeigten sich die drei Delegierten überzeugt.

Jetzt bereiten vier Synodalforen die inhaltlichen Beratungen der nächsten Versammlung im September vor. Der Abschluss des Synodalen Weges ist für Oktober 2021 geplant.

 

Bild: Christiane Fuchs-Pellmann

Suizid in der Schule. Workshop zur Krisenintervention

Suizidgedanken, Suizidversuche und vollendete Suizide sind leider im Jugendalter häufig. Mehr als 220 Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren sind jährlich zu beklagen. Die Auswirkungen auf die Schule sowie die Mitschülerinnen und Mitschüler sind gravierend. Wie eine angemessene Krisenintervention aussehen kann und welche Möglichkeiten der Postvention es nach einem Suizid gibt, erarbeitete der Workshop „Suizid in der Schule. Unterstützungssysteme, Begleitung, Nachsorge“ unter Leitung der beiden Notfallseelsorger Pater Dr. Jürgen Langer und Pfarrer Albrecht Roebke am 15. bis 16. Februar 2020 in Bensberg. Die Resonanz der Teilnehmenden aus den Bereichen Schule, Notfallseelsorge und Krisenintervention war durchweg positiv, so dass ein weiterer Workshop geplant ist. (Wü, 18.2.2020)

Teuflisch gut? Die Faszination des Bösen – eine Spurensuche in Bensberg

Das Böse ängstigt und fasziniert seit jeher Menschen gleichermaßen. Überhaupt scheinen die „Bösen“ oft die interessanteren Charaktere zu sein – so etwa Mephistopheles als Widersacher Gottes in Goethes „Faust“. Bei der Akademietagung „Teuflisch gut?“ vom 11. bis 12. Januar 2020 in Bensberg diskutierten die Referenten und Teilnehmenden über die Faszination des Bösen und stellten sich die Frage, wo das Böse eigentlich herkommt und woraus es seinen Reiz bezieht. Eine Frage, die so alt ist wie die Menschheit selbst und dennoch mit immer wieder neuen Facetten bleibend aktuell. Die Religionen der Welt beschäftigen sich mit ihm ebenso wie die Philosophie – und beide denken bis in die Gegenwart darüber nach, wie der Faszination des Bösen zu begegnen ist.

Wie das Böse in der bildenden Kunst und in anderen Medien dargestellt wird, hat Dr. h.c. Andreas Mertin (Publizist, Kurator von Ausstellungen und Medienpädagoge, Hagen) in einer spannenden und detaillierten Übersicht zusammengestellt, die Sie hier finden.

Teuflisch schön. Materialien zur Ästhetik des Bösen

von Andreas Mertin