Fotograf: Michael Dannemann, Kunstpalast Düsseldorf

„Ich bin kein Künstler, ich bin Maler“

Gemälde und Arbeiten auf Papier von Norbert Tadeusz

Der gebürtige Dortmunder Nobert Tadeusz studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys und nahm mit seinem figurativen, sehr körperlichen Malstil schnell eine Sonderstellung ein, die sich von den konzeptuell, minimalistisch oder abstrakt ausgerichteten Arbeiten von Kommilitonen wie Imi Knoebel, Blinky Palermo, Reiner Ruthenbeck oder Katharina Sieverding deutlich abhob.
Tadeusz hatte mit seiner eigenwilligen Malerei einen erheblichen Einfluss auf die Düsseldorfer Kunstszene. Die mitunter drastischen Darstellungen seiner teils großformatigen Bilder berühren und prägen sich unwillkürlich ein. Tadeusz präsentiert Gegenstände aus ungewöhnlichen Blickwinkeln, Figuren sind oft in extremen Körperhaltungen dargestellt. Für die formale Struktur seiner Gemälde und Aquarelle nutzt er Elemente aus der abstrakten Farbfeldmalerei. Aus welchen Quellen schöpft Tadeusz in seiner Malerei? Was zeichnet sein Werk aus? Warum bezeichnet er sich selbst als Maler und nicht als Künstler?

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