Schmackhaft & Regional: Die Gartenoase Frechen. Das Restaurant maiBeck

„Näher dran sein“ an den Lebensmitteln aus der Region konnten die Teilnehmenden des kulinarischen „Geländegangs“: die Atmosphäre der Anbaustätte erleben, probieren, Fragen stellen, Unternehmer und Gastronomen kennenlernen. Die Tour führte zur Gartenoase in Frechen, im Anschluss wurde ein regionales 3-Gänge-Menü im Restaurant maiBeck serviert. Das Restaurant in der Kölner Altstadt verarbeitet überwiegend regionale Produkte. Gemüse bezieht es u.a. von der Gartenoase in Frechen. Die Gartenoase ist ein landwirtschaftlicher Betrieb, der eine ungewöhnliche Sortenvielfalt an Obst und Gemüse bietet: 80 verschiedene Tomatensorten, 10 Arten Paprika und Chili, Zucchini in grün und gelb, rund und länglich, Möhren in orange und bunt. 140 weitere Tomatensorten hat Marcel Kurzbuch, Diplom-Ingenieur und Inhaber der Gartenoase, gerade angebaut, wie er auf dem zweistündigen Rundgang erläuterte. Mit Kisten beladen, brachten die Teilnehmenden grünen Spargel, Kräuter und Rhabarber mit ins Restaurant maiBeck, wo die Sterneköche Jan Maier und Tobias Becker daraus ein regionales 3-Gänge-Menü zubereiteten. (Pe, 4. Mai 2018)

Gartenoase Frechen

 

KirchenführerInnen erhalten ihre Zertifikate: Qualifizierungskurs erfolgreich abgeschlossen

Bei einem feierlichen Empfang konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Qualifizierungskurses „Orte des kulturellen Gedächtnisses und der Andacht“ die Abschlusszertifikate entgegennehmen. Nach vier Wochenenden und vier Studientagen endete der 4. Qualifizierungskurs zu Führungen in Kirchen und christlich geprägten Kulturlandschaften, der gemeinsam von der Thomas-Morus-Akademie Bensberg, dem Katholisch-Soziales Institut sowie dem Bund Heimat und Umwelt durchgeführt wurde. Unterstützt wird das Angebot durch das Bildungswerk der Erzdiözese Köln. Renate Goretzki vom Katholisch-Soziales Institut und Andreas Würbel von der Thomas-Morus-Akademie Bensberg überreichten die Zertifikate und dankten dabei auch Dr. Martina Langel, die die Kursleitung innehatte. Der nächste Qualifizierungskurs befindet sich in der Planung und wird im Mai 2019 beginnen. Interessierte können sich schon jetzt in der Thomas-Morus-Akademie Bensberg melden. (Wü, 30.04.2018)

Danke und alles Gute!

Die Thomas-Morus-Akademie Bensberg verabschiedete ihre langjährige Mitarbeiterin Barbara Miebach in einen neuen Lebensabschnitt, in den Ruhestand. Vor 29 Jahren begann Frau Miebach ihre Arbeit als Sekretärin des Akademiedirektors in der Thomas-Morus-Akademie Bensberg. Nach ihrer Elternzeit stieg sie als Sekretärin für die Gesellschaft katholischer Publizisten wieder ein. Zusätzlich übernahm sie weitere Aufgaben in der Buchhaltung. Der Akademiedirektor Dr. Wolfgang Isenberg und die Kollegen danken Frau Miebach für die vielen Jahre der engen und engagierten Zusammenarbeit. (Pe, 30.04.2018)

Blockchain. Eine revolutionäre Technologie der Zukunft?

Der Rotonda Business Club und die Thomas-Morus-Akademie Bensberg laden zu einer ersten gemeinsamen Veranstaltung zum Thema Blockchain nach Köln ein. Die Blockchain besitzt das Potenzial, das Internet, Banken oder auch das Vertragswesen radikal zu verändern. Prof. Wolfgang Prinz vom Fraunhofer Blockchain-Labor stellt die neusten Entwicklungen dar und erläutert, wie Geschäftsprozesse gewinnbringend integriert werden können.

Mit ihrem Fortbildungs- und Workshop Angebot bringen der Rotonda Club und die Thomas-Morus-Akademie Bensberg Macher, Gestalter und Querdenker zusammen, um sich zu vernetzen und auszutauschen. (Pe, 24.4.18)

Ein Kunstduett im Museum

Mit einem Blick auf die „Unschärfe“ in Kunstwerken setzte die Akademie die Reihe der Museumsveranstaltungen mit zwei Referenten fort. Generalvikar Dr. Dominik Meiering und Prof. Dr. Frank Günter Zehnder gingen mit der Gruppe zu ausgewählten Bildern im Museum Ludwig und sprachen über die Bedeutung der Unschärfe in den Bildern – und dies aus der Sicht eines Theologen und aus der Sicht eines Kunsthistorikers. Neben dem romantischen Seherlebnis spielte vor allem die Mehrdeutigkeit und Interpretationsvielfalt in den Bildern eine große Rolle. Es wurde dabei vor allem klar, dass die Wirklichkeit des Lebens selten klar und eindeutig ist, sondern oft unsicher und vieldeutig. So wurde der Gang durch das Museum auch zu einem Blick auf das eigene Leben. (Wü, 17.4.2018)

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© TMA

 

Ausdauer im Team. Teilnahme am Deutsche Post Marathon in Bonn

Mehr als 13.700 Starter waren beim 18. Deutsche Post Marathon am 15. April 2018 auf die Strecke gegangen. Unter den Startern war auch ein Team der Thomas-Morus-Akademie und des Kardinal-Schulte-Hauses, die in der Staffel antraten. Marina Mosebach, Anne-Kathrin Kleinschmidt, Michael Hartlieb und Johannes Weijer kamen nach 4,5 Stunden glücklich ans Ziel. Alle waren sich einig, der Staffellauf war eine gute Gelegenheit und Herausforderung sich als Team und Unternehmen zu präsentieren. Die Vorbereitung für die nächsten Läufe ist bereits in Planung. (Pe, 17.4.2018)

© privat

Hoch motiviert und bereit für die Zukunft

Zum Studium in Deutschland, den Eltern gefolgt, Flucht vor politischen Unruhen, auf der Suche nach neuen Perspektiven auf eine erfolgreiche Zukunft … Das haben die Teilnehmenden des Workshops „Jung. Talentiert. Weltwärts.“ gemeinsam, die zum Austausch am 24. März in die Thomas-Morus-Akademie Bensberg kamen. Hoch motiviert waren die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Ziele zu formulieren und mit anderen zu teilen. So zeigte sich, dass der Erfahrungsschatz, den junge Geflüchtete mitbringen, enorm hoch ist, angefangen bei Sprach- und Berufserfahrungen bis hin zu persönlichen Kompetenzen wie Selbstständigkeit, Geduld und Entscheidungsfreudigkeit. Als Wunsch für das künftige Leben in Deutschland nannte Foruogh Maleki, Auszubildende im Erzbischöflichen Generalvikariat, materielle und soziale Stabilität und Sicherheit. Konkrete Berufs- oder Studienziele zu erreichen ist dabei ein wichtiger Schritt, allerdings fehlt oft das Wissen um die richtigen Ansprechpartner, so Omar Malla Ahmmed, Psychologiestudent. Auch wenn den Teilnehmenden manchmal die Sonne in Deutschland zu wenig scheint, ist die Motivation, die eigenen Talente zu entdecken, den Horizont zu erweitern und neue Netzwerke zu knüpfen deutlich spürbar und damit eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft in Deutschland grundgelegt. (AKK, 26.3.2018)

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© Anne-Katrin Kleinschmidt, Nassim Shahin

Auch hochbegabte Kinder wahrnehmen und fördern. Kongress „Gesichter von Hochbegabung“

Lehrerinnen und Lehrer fühlen sich ausgebildet, um die mittelgute Schülerin zu unterrichten. Die Schülerinnen und Schülern mit weniger guten, aber vor allem mit überdurchschnittlichen Begabungen fallen dabei häufig durch das Ausbildungsraster und überfordern dadurch viele Lehrkräfte. Dies ist eine Erkenntnis, die auf dem Hochbegabten-Kongress anlässlich des 40-jährigen Bestehens der DGhK in Bensberg von Fachwissenschaftlern bestätigt wurde. Ebenso wurde deutlich: Es gibt nicht „das“ hochbegabte Kind und deshalb gibt es auch nicht „die“ Förderung.

Die gemeinsame Initiative des Bundes und der Länder „Leistung macht Schule“, die die Entwicklungsmöglichkeiten leistungsstarker Schülerinnen und Schüler stärken soll und im Januar mit 300 Schulen deutschlandweit startete, wurde von den mehr als 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kongresses in Bensberg deshalb mit viel Wohlwollen, aber auch kritischen Nachfragen gewürdigt. Ulrich Wehrhöfer, vom Ministerium für Schule und Bildung NRW stellte für die Kulturministerkonferenz die Initiative vor, verwies auf die großen Chancen dieser Initiative für die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität, der Fachdidaktik und Lehrerfortbildung und warb für Geduld und realistische Erwartungen an die Initiative. In diesem Kontext forderte Ursula Hellert vom CJD in Braunschweig eine „echte Inklusion“, die nicht nur Kinder mit Förderbedarf in den Blick nimmt, sondern auch die hochbegabten, die es in den normalen Schulbetrieb zu integrieren gilt. Martina Rosenboom von der DGhK betonte, dass alle Kinder davon profitieren, wenn Lehrkräfte mehr auf Begabungen und Stärken der Kinder achteten. Eine auf zehn Jahre angelegte und länderübergreifende Initiative, die Forschung und Praxis zusammenbringt, wurde von allen Beteiligten als wichtiger Schritt in die richtige Richtung angesehen. Professor Ziegler von der Universität Erlangen-Nürnberg betonte, „die Gesellschaft sollte interessiert sein, dass Hochbegabte ihr Potenzial ausschöpfen wollen.“

Der Kongress „Gesichter von Hochbegabung“ wurde von der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK), der Thomas-Morus-Akademie Bensberg und dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) mit Unterstützung der Kirmser Stiftung vom 16.-18.3.2018 durchgeführt.

 

AW_DGhK-Kongress_135-1   AW_DGhK-Kongress_455-10   Kongress „Gesichter von Hochbegabung“

© Fotos: Sara Würbel

Gemeinsam beten, gemeinsam schweigen.

Die Hektik des Alltags, der mitschwingende Lärm der Straße und der Stress der Arbeitswelt verdecken häufig die Momente der Ruhe, der Stille, des Schweigens und des Gebets. In dem liturgischen Seminar im Rahmen des Forum :PGR ging es eben um diese Auszeiten und um Gestaltungsmöglichkeiten von Stille. Diese eröffneten Ruhe-Räume bieten Chancen, sich selbst und seine Umgebung bewusster wahrzunehmen und dem Geist Gottes nachzuspüren. Entsprechend eröffnet die Gottesdienstordnung an vielen Stellen nachdrücklich den Raum für das individuelle Gebet. Meditative Impulse bieten Schätze für achtsames Schweigen und Hören. Jedoch, so betonten die Referenten, hätten diese Ruhemomente aus sich heraus am wenigsten eine „Lobby“ und müssten daher am dringendsten geschützt werden. (Oe., 19.3.2018)

Sich ins Leben schreiben Schreiben als Mittel zur Selbstentfaltung. Workshop mit Liane Dirks

Spirituelles Schreiben. Neue Akzente in der Gemeinde setzen

Gedanken wurden zu Papier gebracht, Gedichte entstanden, Kurzgeschichten angerissen und persönliche Glaubenserfahrungen niedergeschrieben. Die Teilnehmenden des Forum :PGR- Workshops „Der Intuition folgen“ fanden unter Begleitung von Stefan Gad ein vertrauensvolles Umfeld vor, die selbst geschriebenen Texte gegenseitig vorzulesen und sich gemeinsam darüber auszutauschen. Gleichzeitig gab es viele Anregungen, wie kreatives Schreiben einen spirituellen Akzent bekommen, Schreibwerkstätten in der Gemeinde als Angebote geschaffen und schließlich kreatives Schreiben als Element in liturgischen Feiern eingesetzt werden kann. Die vorgestellten Schreibimpulse machten Mut, auch weiterhin ungehemmter zu Stift und Papier zu greifen und Gedanken festzuhalten. (Oe, 6.2.2018)