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Maria in der Kunst: Die bedeutendsten Marienpflanzen

Montag, 10. August 2020 || Wie stark die Figur Mariens mit der Natur verknüpft wurde, zeigt sich auch in zahlreichen Blumennamen. So ordnet der christliche Glaube Maria acht Blumen zu, die die Eigenschaften der Muttergottes symbolisieren. Man findet diese vor allem in der darstellenden Kunst wieder. Weitere vier symbolisch gedeutete Pflanzen stellt der Theologe Prof. Dr. Manfred Becker-Huberti heute vor.

Jenseits der Idylle: „Botschaften“ eines Gemäldes  

Freitag, 7. August 2020 || Manchmal trügt allzu leicht der Schein. Dies gilt auch insbesondere für die Kunst. So lohnt es sich nicht selten, ein Gemälde – so offensichtlich die Szenerie scheint – genauer zu betrachten: Erst dann erscheint ein „Thema hinter dem Thema“, das erst der zweite und dritte Blick aufleuchten lässt. Das zunächst Vordergründige tritt in den Hintergrund – wie bei Domenichinos Gemälde „Diana und ihre Nymphen“. Was der erste und was der zweite Blick erkennen lässt, das zeigt hier der Kunsthistoriker Daniel Leis. „Reisen“ Sie mit ihm nach Rom in die Galleria Borghese, die dieses Werk von Domenichino, der 1581 in Bologna geboren wurde und 1641 in Neapel starb, zeigt.

„Blume des Feldes und Lilie in den Tälern…“ (Hld 2,1) Marienpflanzen und ihre Symbolik

Dienstag, 4. August 2020 || Die Lilie und die Rose sind typische Marienblumen. Doch was ist mit der dem Gänseblümchen oder dem Veilchen? Der Theologe Prof. Dr. Manfred Becker-Huberti stellt Blumen und Pflanzen vor, die in zahlreichen Bildern mit Maria dargestellt werden. Von den acht bedeutendsten Marienpflanzen werden heute die ersten vier aufgeführt.

Mapping the Collection im Museum Ludwig

Dienstag, 28. Juli 2020 || Es geht um nicht mehr, aber auch um nicht weniger als die neue Betrachtung einer Sammlung, welche die Kölner schon zu kennen glauben. Gezeigt wurden bislang meist dieselben Künstler: weiße Männer der Mittelschicht. Der Fokus heute liegt auf bedeutender Kunst von Feministinnen, People of Color, lateinamerikanische Künstler und Künstlerinnen. Es ist Kunst, die im gegenwärtigen politischen wie künstlerischen Diskurs eine besondere und wichtige Stimme hat.

Ein eiliger Geist auf Reisen – Johann VIII. Hirtz und die Marienkapelle in Sankt Ursula in Köln

Sonntag, 26. Juli 2020 || Professor, Dekan und Rektor, Botschafter beim Papst, Ratsherr, schließlich Bürgermeister der Stadt Köln – Johannes VIII. von Hirtz hat in seinem bewegten Leben viele Ämter bekleidet. Der Kunsthistoriker Dr. Till Busse folgt seinen Spuren und zeigt, wie sich die Familie von Hirtz in Köln als Stifterin sakraler Räume hervorgetan hat.

Rubens ganz nah

Freitag, 24. Juli 2020 || Wer an Peter Paul Rubens denkt, denkt wohl nicht in erster Linie an Paderborn. Ab heute könnte dies anders werden. Denn ab heute zeigt das dortige Diözesanmuseum die große Ausstellung „Rubens und der Barock im Norden“. Aus diesem Anlass schreibt die Kunsthistorikerin Dr. Elisabeth Peters über das Gemälde des flämischen Künstlers, das ihr einen Zugang zu seinem Werk bahnte: Die Kreuzabnahme in Antwerpen …

Ein Engel wird 100

Donnerstag, 16. Juli 2020 || Nein, das ist Unsinn. Engel sind alterslos. Demnach haben sie auch keinen Geburtstag. Der Hundertjährige, dessen hier gedacht werden soll, ist auch gar kein Engel. Es ist vielmehr das Bild eines Engels. Paul Klee schuf 1920 seinen Angelus novus. Der neue oder vielleicht auch junge Engel ist eine seiner bekanntesten Arbeiten, ist aufs Engste nicht nur mit dem Leben und Wirken Klees verbunden, sondern auch mit Walter Benjamin, wie die Kunsthistorikerin Dr. Elisabeth Peters hier aufzeigt.

Ein neuer Kunstführer über das Kardinal-Schulte-Haus, Sitz der Thomas-Morus-Akademie

Freitag, 26. Juni 2020 || Über das Kardinal-Schulte-Haus, Sitz der Thomas-Morus-Akademie und den Skupturenpark in Bensberg ist ein neuer Kunstführer erschienen. Autor Markus Juraschek-Eckstein beleuchtet die wechselvolle Geschichte des Hauses und die Kunstwerke im Gebäude sowie auf dem Außengelände.

Ein Besuch im Baumhaus – Der Bonner Künstler Wolfgang Hunecke

Sonntag, 7. Juni 2020 || Würde man in Bonn-Beuel Einheimische nach dem Baumhaus fragen, erhielte man wahrscheinlich meist einen klaren Hinweis, zumindest aber einen passenden Tipp zur Lage. Stadtbekannt ist dieses Kunsthaus, in dem seit seiner Gründung 1978 ohne Unterbrechung Kunst geschaffen, ausgestellt und gelehrt wird. Mitbegründer war der Künstler Wolfgang Hunecke, der heute noch darin lebt und arbeitet. Wer in die Kreuzstraße einbiegt, sieht sofort das markante Haus mit dem über die Fassade wachsenden grünen Baum, – einem bildlichen Signal für das blühende Leben im Inneren.

Der Wald und der Sturm. 82. Kunstbegegnung in Bensberg

Samstag, 6. Juni 2020 || Heftige Stürme, zunehmende Trockenheit, vermehrte Anfälligkeit der Bäume für Schädlinge, all das verändert die Wälder auf erschreckende Weise. In dem Gemeinschaftsprojekt „Der Wald und der Sturm“, initiiert von Christine Burlon, setzen sich zehn Künstlerinnen und Künstler mit den Folgen der Stürme für den Wald und ihrer eigenen Beziehung zum Wald auseinander. Die Initiatorin berichtet wie sie das Projekt begonnen hat und welche künstlerischen Arbeiten entstanden sind.