Wege zum offenen Museum

4. Juni 2012

Mit dem Bürger im Dialog

IX. Rheinischer Museumstag

Menschen werden älter, unterschiedliche Religionen und Kulturen bestimmen das Erscheinungsbild der Städte, Bevölkerungsgruppen entfernen sich zunehmend vom (Hoch-)Kulturangebot oder nehmen gar nicht daran teil. Der Wandel der Gesellschaft trifft die Städte und damit auch die Museen gleichermaßen. Museen müssen darauf reagieren und sich neu ausrichten. Als offenes Museum bieten sie Raum für den innergesellschaftlichen Diskurs. Sie ermöglichen dem Bürger, aber auch gesellschaftlichen Gruppierungen, sich aktiv in die Aufgaben des Museums einzubringen und im Dialog neue Sichtweisen zu entwickeln, die sich auf das Museum, ihr Umfeld, ihre Stadt auswirken.

Bürgerschaftliches Engagement und Teilhabe

Dr. Matthias Dreyer, Stiftung Niedersachsen, Hannover

Neue Konzepte der Kulturvermittlung

Karin Nell, eeb nordrhein, Düsseldorf

Projekte für und mit Jugendlichen

Dr. Uta Husmeier-Schirlitz, Clemens-Sels-Museum, Neuss

Ein Museum für Alle – Praxisbeispiele aus Duisburg

Dr. Susanne Sommer, Kultur- und Stadthistorisches Museum, Duisburg

Das Projekt „Glaubenssache“ im Historischen Centrum Hagen

Dietmar Freiesleben, Historisches Centrum Hagen