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Von Greco bis Goya

Spanische Malerei vom 15. bis 19. Jahrhundert

Sieht man von romanischen und gotischen Wandfresken einmal ab, so ist die Malerei in Spanien erst spät und durch flämische Künstler unter den katholischen Königen zu Ehren gekommen. Die Habsburger hatten häufig italienische Hofmaler, voran den Venezianer Tizian. Erst mit dem Kreter Domenico Theotokopoulo, genannt „El Greco“, beginnt eine eigene spanische Malerei, die dann in rascher Folge vor allem im Barock eine große Zahl von Meistern hervorbringt: Velázquez, Ribera, Murillo und Zurbarán, zuletzt das in die Moderne führende Genie Francisco de Goya. Was ist das „Spanische“ an der Malerei der Iberischen Halbinsel, wo liegen thematische und stilistische Wurzeln? Malen die europäischen Meister „anders“, wenn sie für spanische Auftraggeber arbeiten?

Diesen und anderen Fragen geht Dr.
Andreas Thiel in diesem Kunstgeschicht­lichen Seminar zur spanischen Malerei nach. Wir laden Sie herzlich nach Bensberg ein.

Ihr/e Referent/in und Tagungsleitung

Samstag, 17. August 2024

14.00 Uhr
Begrüßung und Einführung

Fremde Meister
Flamen und Italiener in Spanien – 1470–1570

15.30 Uhr
Kaffee- und Teepause

15.45 Uhr
El Greco
Ein Kreter malt Mystik – 1575-1610

18.00 Uhr
Abendessen

19.00 Uhr
Diego Velázquez
Glanzvolles Hofzeremoniell – 1620–1660

21.15 Uhr
Ende des Veranstaltungstages


Sonntag, 18. August 2024

ab 7.00 Uhr
Frühstück für Übernachtungsgäste

8.00 Uhr
Gelegenheit zum Besuch eines katholischen Gottesdienstes in der Edith-Stein-Kapelle

9.30 Uhr
Barocke Strenge
Dunkle Märtyrer und Leuchtende Madonnen – 1650–1700

11.00 Uhr
Kaffee- und Teepause

11.30 Uhr
Francisco de Goya
Vom Rokoko direkt in die Moderne – 1780-1830

13.00 Uhr
Mittagessen

14.00 Uhr
Ende der Veranstaltung

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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