© Patrick Fore, unsplash, gemeinfrei

Verlorene Generation Corona?

Armut und Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen

Die Corona-Krise hat weitreichende gesellschaftliche Auswirkungen. So zeigt sich, dass die Pandemie soziale Ungleichheiten noch einmal verstärkt. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien. Das UN-Kinderhelfswerk Unicef hat festgestellt, dass die Unterbrechung vieler wichtiger Dienstleistungen eine große Bedrohung für die Entwicklungschancen junger Menschen darstellt. „Je länger die Krise andauert, so gravierender sind die Auswirkungen auf Bildung, Gesundheit, Ernährung und Wohlbefinden der Kinder. Die Zukunft einer ganzen Generation ist in Gefahr“ warnt Unicef-Direktorin Henrietta Fore.

Dies gilt auch im reichen Deutschland: Im Zuge der Pandemie droht sich die schon vor der Corona-Krise verfestigte Armut von Kindern und Jugendlichen zu verschärfen. Gerade im Bildungsbereich erwarten etwa die Forscherinnen und Forscher der Bertelsmann-Stiftung eine zunehmende Ungleichheit im Zuge der Pandemie.

Welche Entwicklungen sind schon heute zu erkennen? Verschärft sich die soziale Kluft unter Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie? Und was können Politik und Gesellschaft tun, um eine „verlorene Generation Corona“ zu verhindern?

Der Online-Kaminabend wird in Zusammenarbeit mit der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Stadtverband Düsseldorf veranstaltet.

Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung nur bis zum 25. März bis 11.00 Uhr möglich ist. Sollten Sie kurzfristig noch Interesse haben, an der Veranstaltung teilzunehmen, rufen Sie uns an unter 02204 / 408 472. Vielen Dank.
Sie erreichen uns: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr.

Donnerstag, 25. März 2021

19.00 Uhr
Beginn und Begrüßung
Armut und Ungleichheit unter Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie
Was jetzt getan werden kann und muss.

Diskussion mit

  • Viktoria Böttger, Freudenduft e.V.
  • Kymon Ems Fitsos, wissenschaftliche Hilfskraft Hochschule Düsseldorf (HSD)
  • Kristina Shahinmehr, Arche Düsseldorf
  • Anja Weyers, SKFM Erkrath

21.00 Uhr
Abschluss

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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