August Macke

Spurensuche in Bonn

August Macke lebte seit 1900 in Bonn und bezog 1911 mit seiner Familie das Haus in der Bornheimer Straße. Das „Macke-Haus“ ist seit 1991 Museum, Ausstellungshaus und Forschungsstelle zum Rheinischen Expressionismus. Der Um- und Erweiterungsbau wurden Ende 2017 eröffnet. Zu Mackes Zeit war das Gebäude häufig Treffpunkt der rheinischen Kunstszene, aber auch seiner Malerfreunde: Franz Marc, Robert Delaunay, Gabriele Münter. Im Dachgeschoss schufen Macke und Marc 1912 gemeinsam das große Wandbild „Paradies“.

Freitag, 20. August 2021
Treffpunkt vor der Marienkirche, Adolfstraße 28 in Bonn (9.45 Uhr).

Marienkirche
Intensiv beschäftigte sich der Künstler mit Darstellungen in der unmittelbaren Umgebung. Das bekannteste Motiv ist die Marienkirche.

Museum August Macke Haus
Macke lebte hier mit seiner Familie von 1911 bis zu seinem Kriegstod 1914. Zahlreiche Gemälde, Aquarelle und Grafiken entstanden im Dachgeschoss des Hauses. Besuch des Ateliers und der aktuellen Ausstellung.

Alter Friedhof
Der im 19. Jahrhundert umgestaltete Friedhof beeindruckt durch die Harmonie von Natur und kunstvollen Grabdenkmälern. August Macke erhielt hier ein Ehrengrabmal.

Geburtshaus Wilhelm Schmidtbonn
Im Schriftsteller Wilhelm Schmidtbonn fand August Macke einen wichtigen Freund. Durch ihn erhielt er Kontakt zum Kreis des neugegründeten Schauspielhauses in Düsseldorf.

Universität/Kunstsalon Friedrich Cohen
Im Sommer 1913 organisierte August Macke mit seinen Malerfreunden im Kunstsalon Friedrich Cohen gegenüber der Universität die legendäre Ausstellung „Rheinische Expressionisten“.

Hofgarten/Kunstprojekt
„Hommage an August Macke“
Der Bildhauer Stephan Balkenhol schuf eine überlebensgroße Figur, die in einen bunten, gläsernen Baldachin schaut. Im September 2018 wurde das Kunstwerk der Öffentlichkeit präsentiert.

Kunstmuseum Bonn
Das Kunstmuseum Bonn besitzt eine der umfangreichsten Sammlungen seiner Werke. Neben dem „Seiltänzer“, dem „Garten am Thuner See“ und dem „Roten Haus im Park“ von 1914 sind auch frühe Werke von Macke zu sehen.

Ende der Veranstaltung am Kunstmuseum Bonn (ca. 17.00 Uhr).

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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