
„Denn da der eigentliche Zweck des Kriegs…“
Goethes Sicht auf politische Konflikte
Goethes Lebenszeit war von Kriegen begleitet. 1792/93 musste er selbst an Feldzügen gegen das revolutionäre Frankreich teilnehmen, seit 1806 war er von der napo-leonischen Besetzung Deutschlands unmittelbar betroffen. In seiner persönlichen Haltung wie in seinem politischen Konzept war er stets um friedensstiftende Reformen bemüht, auf Vermittlung und Ausgleich zwischen streitenden Parteien bedacht – Eigenschaften, die heute selten geworden sind. Ein Beitrag am 375. Jahrestag des Westfälischen Friedens.
Ihr/e Referent/in
Dienstag, 24. Oktober 2023 | 19.30 – 21.00 Uhr
Referent: Prof. Dr. Jochen Golz, Vizepräsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar e.V.
Moderation: Felicitas Esser, Akademiereferentin
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.