Kulturhauptstadt 2025 – in Nürnberg?

Freitag, 4. September 2020 || Nürnberg bewirbt sich um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025. Die Stadt hat sich dabei zum Ziel gesetzt hat, mit den Mitteln von Kunst und Kultur Antworten auf dringende Fragen unserer Zeit zu finden, Nürnberg und die Region weiterzuentwickeln und die Vielfalt sowie die Gemeinsamkeiten des kulturellen Erbes in Europa herauszustellen.

Schritt für Schritt in Richtung Nachhaltigkeit

Donnerstag, 3. September 2020 II Zum fünften Jahrestag der Sozial- und Umweltenzyklika „Laudato si“ hat Papst Franziskus im Mai ein „Laudato si-Jahr“ ausgerufen. Zahlreiche Initiativen und Aktionen sollen bis zum 24. Mai 2021 zu einem Richtungswechsel in Kirche und Welt beitragen. Die Stabstelle Umweltmanagement des Erzbistums Köln und die Thomas-Morus-Akademie Bensberg beteiligen sich mit einer Reihe von Online-Seminaren.

Bensberger Mediationsmodell-Workshop-Angebote der Thomas-Morus-Akademie Bensberg

Schulmediation im Jahr 2020

Mittwoch, 2. September 2020 || Seit fast 25 Jahren beschäftigen sich die Schulmediator*innen des Bensberger Mediations-Modells mit dem Konzept der Mediation. Dabei spüren die Trainerinnen und Trainer schon seit Längerem schleichende Veränderungen, die in Zeiten der Corona-Pandemie offensichtlicher werden und das mediative Handeln vor neue Herausforderungen stellen.

Eine Fliege auf dem Altar – Der Thomasaltar der Kölner Kartause in kunsthistorischer Sturzflugperspektive

Dienstag, 1. September 2020 || Der Thomasaltar – heute im Wallraf-Richartz-Museum zu sehen – befand sich seit Anfang des 16. Jahrhunderts auf dem Lettner der Kartäuserkirche Sankt Barbara in Köln. Die Kartause war im Jahr 1334 begründet worden und war bis ca. 1530 eine der am reichsten mit Stiftungen Kölner Bürger bedachten religiösen Einrichtungen der Stadt. In seinem heutigen Beitrag wirft der Kunsthistoriker Dr. Till Busse einen besonders detaillierten Blick auf den Altar und die Fliege, die auf der rechten Flügeltafel des Thomasaltars zu sehen ist.

Montessori

Hilf mir, es selbst zu tun!“ Maria Montessori zum 150. Geburtstag

Montag, 31. August 2020 || Sie gehört zu den Revolutionären der Pädagogik: Maria Montessori. Ihre Arbeit mit alters- und leistungsgemischten Klassen, die vorbereitete Umgebung, das gemeinsame Lernen von nicht behinderten und behinderten Kindern, die Freiarbeit … revolutionierte das Schulsystem. Sie wurde am 31. August 1870, vor 150 Jahren, in Chiaravalle in Italien geboren. Viele ihrer Innovationen sind heute in das Regelschulsystem eingegangen. „Hilf mir, es selbst zu tun“ heißt einer ihrer Leitsätze, der die Selbsttätigkeit der Kinder in den Mittelpunkt rückte.

Zwischen „Schriftlosigkeit“ und „sola scriptura“

Sonntag, 30. August 2020 || Vor allem in der westlichen Welt meinen viele Menschen, dass zu einer Religion notwendig eine Heilige Schrift gehöre. Diese enthalte das Glaubenswissen über Gott oder die Götter sowie Regeln für das „richtige“ menschliche Verhalten. Im Gespräch mit Akademiereferent Dr. Matthias Lehnert erklärt der Religionswissenschaftler Professor Dr. Manfred Hutter, dass sich das Verhältnis von Religion und Buch tatsächlich vielfältiger darstellt.

Lieblingsstücke: Licht mit Fransen. Petroleumlampe von 1910

Samstag, 29. August 2020 || Mit Brennstoffen wie Öl betriebene Leuchten existieren wesentlich länger als z.B. Kerzen – und fanden im Laufe der Zeit immer neue, der Zeit entsprechende Designs. Dass künstliches Licht damit längst nicht nur funktional, sondern auch dekorativ ist, beweist Dr. Andreas Baumerich heute am Beispiel seiner Petroleumleuchte – einem echten Schmuckstück aus seiner Familie.

Augustinus, Norbert, Friedrich. Die Kölner Kirche als frühe Förderin des Prämonstratenserordens

Freitag, 28. August 2020 || Am 28. August 430 verstarb der lateinische Kirchenvater Augustinus von Hippo. Heute erinnert der Kunsthistoriker und Germanist Markus Juraschek-Eckstein an die vor 900 Jahren von der Kölner Kirche geförderte Gründung des Augustiner-Reformzweigs der Prämonstratenser durch Norbert von Xanten.

Denkduett. Der Philosophie-Talk, bei dem Mitdenken gewünscht ist.

Donnerstag, 27. August 2020 || Beim Denkduett hat sich eine Gruppe professioneller Philosophierender zusammengefunden, um mit einem interessierten Publikum zweiwöchentlich spannende Themen zu erörtern. Ein inspirierender Podcast mit hochkarätiger Besetzung.

Siena und die berühmten Fresken der guten und der bösen Regierung

Mittwoch, 26. August 2020 || Siena – die prächtige gotische Stadt und ewige Rivalin von Florenz – prägen der Dom, die Palazzi mit Fassaden aus Gotik und Renaissance, die Piazza del Campo und vor allem der Palazzo Pubblico mit den berühmten Fresken, die eindrucksvoll eine gute oder schlechte Regierung thematisieren. Der vielleicht prächtigste und in jedem Falle einzigartige Zyklus zur „Gerechtigkeit des Staates“ entstand zwischen 1138 und 1342 parallel zur neuen Verfassung. Gesetzestexte und Bildformeln wurden gemeinsam entworfen und das komplexe Programm dann von einem Meister ausgearbeitet. Dr. Andreas Thiel erzählt anhand großartiger Bilder die Mär von der guten und der bösen Stadtverwaltung.