Yayoi Kusama: eine japanische Künstlerin & ihre Werke zu Gast in Berlin
Von den sechzehn riesigen pinken Tentakeln, die sich bis zu elf Meter hoch Richtung Decke schlängeln, sind beeindruckende Bilder auf der Internetseite des Gropius Baus zu sehen.
Die beeindruckende Installation ist Teil der Ausstellung „Yayoi Kusama: Eine Retrospektive“. Bis zum 15. August 2021 können auf 3.000 qm die Werke der japanischen Künstlerin Yayoi Kusama angeschaut werden. In ihren Arbeiten, darunter auch ein neuer Infinity Mirror Room, geht es um die Verschmelzung des Selbst mit der Kunst.
Yayoi Kusama. Eine Retrospektive
Yayoi Kusama (geb. 1929, Matsumoto, Japan) zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart. Yayoi Kusama. Eine Retrospektive umfasst Arbeiten aus ihrem 80-jährigen Schaffen und bietet einen Überblick über das Werk der Künstlerin. Von der Entstehung früher Gemälde und Skulpturen bis zu ihren raumgreifenden Installationen wird das breite Spektrum ihrer Kunst in Deutschland und Europa sowie in Japan und den Vereinigten Staaten nachvollziehbar.
Alle, die es nicht nach Berlin schaffen, können die Ausstellung virtuell besichtigen.
Bildnachweise:
Yayoi Kusama, Portrait: YAYOI KUSAMA, Courtesy: Ota Fine Arts, Victoria Miro & David Zwirner
Yayoi Kusama, Infinity Mirror Room – Phalli’s Field, 1965
Installation, Mixed Media, YAYOI KUSAMA, Courtesy: Ota Fine Arts, Victoria Miro
Yayoi Kusama: Eine Retrospektive, Installationsansicht “A Bouquet of Love I Saw in the Universe”, 2021, Gropius Bau, Foto: Luca Girardini
8. Juni 2021 || empfohlen von Anne Pesch, Akademiereferentin