Die Washington Post widmete kürzlich einen Podcast der aufhorchen lassenden Frage „Is dining out officially dead?“ – Abgesehen von den aktuellen Wiederöffnungen der Restaurants hierzulande lohnt ein Blick auf die Entwicklungen in der gastronomischen Landschaft. Denn, so prekär die Lage für sehr viele Restaurantbetreiber wie auch Angestellte war und ist, „tot“ ist das Geschäft keinesfalls. Allem voran sind es raffinierte Take-away-Ideen, die den Genuss in die eigenen vier Wände bringen sollen. Viele Gastronomen gingen auch Allianzen und Kooperationen für gemeinsame Koch-Konzepte ein.

Wie zukunftsweisend sind diese Impulse? Was wird bleiben? Darüber unterhielten sich Johannes Arens, Referent bei den „Kulinarischen Streifzügen“ der Akademie, Journalist, Autor und professioneller Esser, zusammen mit Carsten Henn. Als freier Weinjournalist schreibt Henn für nationale und internationale Magazine und sitzt in den Jurys mehrerer Weinpreise. Seit 2014 ist er als Chefredakteur beim Gault-Millau WeinGuide tätig. Der Restaurantkritiker des Kölner Stadt-Anzeigers und Chefredakteur des Weinmagazins Vinum veröffentlichte Sachbücher zum Thema Wein und Kulinarik.

Das vollständige Interview ist hier zu lesen.