Gemeinsam beten, gemeinsam schweigen.
Die Hektik des Alltags, der mitschwingende Lärm der Straße und der Stress der Arbeitswelt verdecken häufig die Momente der Ruhe, der Stille, des Schweigens und des Gebets. In dem liturgischen Seminar im Rahmen des Forum :PGR ging es eben um diese Auszeiten und um Gestaltungsmöglichkeiten von Stille. Diese eröffneten Ruhe-Räume bieten Chancen, sich selbst und seine Umgebung bewusster wahrzunehmen und dem Geist Gottes nachzuspüren. Entsprechend eröffnet die Gottesdienstordnung an vielen Stellen nachdrücklich den Raum für das individuelle Gebet. Meditative Impulse bieten Schätze für achtsames Schweigen und Hören. Jedoch, so betonten die Referenten, hätten diese Ruhemomente aus sich heraus am wenigsten eine „Lobby“ und müssten daher am dringendsten geschützt werden. (Oe., 19.3.2018)