„Die Pandemie und die Medien“ zu diesem Thema sprach Prof. Dr. Frank Überall, auf der Fachtagung der Akademie „Wenn die Pandemie den Lockdown auslöst…“.

In seinem Vortrag schilderte Frank Überall die Entwicklung der Berichterstattung seit Beginn der Corona-Krise, beleuchtete die Unterschiede zwischen sozialen und Massenmedien, verglich die Pressearbeit in den europäischen Ländern und warf einen Blick auf den Umgang mit Medien in den USA.

Eindrücklich schilderte er die Herausforderungen seiner Kollegen in einer Pandemie Journalismus zu betreiben. Wie gelingt ein Interview auf Abstand, wie eine Straßenumfrage mit Maske, wie können sich die Journalisten selbst vor einer Erkrankung schützen?

Für viele Journalisten bedeutet die Corona-Krise auch eine existenzielle Krise. Frank Überall plädiert daher eindringlich, Journalismus als systemrelevant zu betrachten. Denn guter und sorgfältig recherchierter Journalismus hilft die Menschen in der aktuellen Situation zu begleiten und sie dort abzuholen, wo sie stehen.

Um gesellschaftliche Akzeptanz, die Unterstützung der Medien und den Umgang mit diesen geht es auch in einem Kurzinterview, das wir im Anschluss an seinen Vortrag geführt haben.