pxfuel, gemeinfrei

Schöne neue Arbeitswelt?!

Den digitalen Wandel verantwortlich gestalten

Die voranschreitende Digitalisierung in der Arbeitswelt ist nicht aufzuhalten. Begriffe wie Arbeitswelt 4.0, E-Commerce oder Cloud Working nehmen einen immer größeren Stellenwert im Berufsleben vieler Menschen ein. Betonen die einen eher die Risiken der Digitalisierung, wie Arbeitsplatzabbau, Arbeitszeitverdichtung, ständige Erreichbarkeit, Lohndumping, so stellen die anderen eher die Chancen in den Vordergrund. Sie sehen eine Befreiung von körperlich anstrengender Arbeit, z. B. in der Pflege, ortsunabhängiges und mobiles Arbeiten sowie eine bessere Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit.
Wie aber muss der Digitalisierungsprozess gestaltet werden, damit am Ende die Chancen die Risiken für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in unserem Land – aber auch weltweit – überwiegen?
Bei dieser Fachtagung wollen wir mit Gesprächspartner/innen aus Gewerkschaft, Unternehmen und Wissenschaft ganz praktisch die Fragen rund um Arbeitsplatzgestaltung, Mitbestimmung sowie Handlungsmöglichkeiten, um Digitalisierungsprozesse in der Arbeitswelt positiv zu beeinflussen, diskutieren.

10.00 Uhr 

Begrüßung und Einführung

  • Uwe Temme, Diözesanvorsitzender der KAB im Erzbistum Köln
  • Andrea Hoffmeier, Thomas-Morus-Akademie Bensberg

Arbeit 4.0 – Die Chancen nutzen – die Risiken minimieren
Vortrag und Gespräch mit

  • Prof. Dr. Nicole Mayer-Ahuja, Institut für Soziologie, Universität Göttingen

Kaffeepause

11:10 Uhr
Gesprächsrunde mit

  • Andreas Luttmer-Bensmann, Bundesvorsitzender KAB Deutschlands
  • Gabi Schilling, IG Metall, Projektleitung „Arbeit 2020 in NRW“
  • Dr. Oliver Schillings, Inhaber und Geschäftsführer Alpha & Omega Public Relations, Stv. Bundesvorsitzender des Bundes der Katholischen Unternehmer (BKU)
  • Prof. Dr. Nicole Mayer- Ahuja, Göttingen

13.00 Uhr
Ende der Veranstaltung

Veranstaltungsort
Kettelerhaus der KAB GmbH, Bernhard-Letterhaus-Straße 26, 50670 Köln

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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