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Mit allen Sinnen erfahren

Einführung in die mystagogische Kirchenraumerschließung

Kirchenräume faszinieren bis heute mit ihrer ganz eigenen Atmosphäre. Sie ziehen auch Menschen an, die nicht gläubig sind oder denen Glaubensinhalte zweifelhaft erscheinen. Können sich alle Menschen die zentralen Botschaften des Glaubens auch über die bewusste Erfahrung des Kirchenraums erschließen?
Diese Frage beantwortet das Konzept der „mystagogischen Kirchenraumerschließung“ mit einem deutlichen „Ja!“. Der Ansatz führt in das Geheimnis des Kirchenraums und damit des Glaubens ein. Die Teilnehmenden bleiben dabei nicht passiv, sondern werden selbst mit allen Sinnen Teil des Geschehens: Sie erfahren die Stille, hören das Wort Gottes, riechen den Weihrauch und sehen das Licht…
So eröffnet die mystagogische Kirchenraumerschließung insbesondere auch Menschen, die dem Glauben fernstehen, einen Zugang zum katholischen Liturgie- und Glaubensverständnis.
Der Workshop führt praxis- und erfahrungsorientiert in das Konzept der mystagogischen Kirchenraumerschließung ein.

Ihr/e Referent/in und Tagungsleitung

Themenschwerpunkte

  • Einführung in das Konzept der mystagogischen Kirchenraumerschließung
  • Der Kirchenraum als Ort der Liturgie: kultische Funktion und liturgische Bedeutung von Kirchenräumen
  • Bedeutung von Symbolen und Riten

Die mystagogische Kirchenraumerschließung zeichnet sich durch ihren interaktiven Ansatz und die Ortsbezogenheit aus. In ihrem Zentrum steht die liturgische Dimension der Kirche. Große Teile des Workshops werden daher in der Edith-Stein-Kapelle des Kardinal-Schulte-Hauses stattfinden.
Im Workshop werden Sie grundlegende Methoden kennenlernen. Auf dieser Grundlage werden Sie auch eigene Kirchenraumerschließungen in Ihrer Gemeinde oder Ihrem Verband durchführen können.

Zeitlicher Ablauf

10.00 Uhr    1. Workshop-Einheit
12.00 Uhr    Mittagessen
13.00 Uhr    2. Workshop-Einheit
16.30 Uhr     Ende des Workshops

Vormittags und nachmittags sind Kaffee- und Teepausen eingeplant.

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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