
Facetten des Heiligen Landes
Geschichte & Kulinarik Israels
Das „Heilige Land“ bezeichnet der Kirchenvater Hieronymus als das „fünfte Evangelium“. Wer der biblischen Botschaft nachspüren und die Lebenswirklichkeit der Menschen aus der Zeit Jesu nachvollziehen möchte, findet hier – wie nirgends sonst – unvergleichliche Spuren. Dennoch: Das „Heilige Land“ ist auch ein „unheiliges Land“, das über Jahrhunderte Spielball zahlreicher Nationen gewesen ist. Mit der Staatsgründung Israels (1948) hat die Region einen epochalen Wandel erfahren: Eigenstaatlichkeit und Nationenbildung, militärische Konflikte und bis heute nicht gelöste Probleme bestimmen die gesellschaftliche, religiöse und politische Wirklichkeit. Für Israelis und Palästinenser scheint der Friede trotz vieler Initiativen in weiter Ferne.
Matthias Kopp, profunder Kenner des Landes und seiner Nachbarländer, richtet bei diesem KulturDinner daher den Blick sowohl auf die Geschichte als auch auf aktuelle Fragen wie die Auseinandersetzung der drei monotheistischen Religionen, die in Jerusalem in besonderer Dichte aufeinander treffen, sowie auf die Friedensperspektiven dieser Region.
Das alles – und noch mehr – macht dieses KulturDinner zu einem echten Erlebnis, zu einer Begegnung mit der Geschichte, Politik und Religion, aber auch mit der Herzlichkeit einer anderen Kultur, begleitet von Gerichten aus der israelischen Küche.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ihr/e Referent/in
Dienstag, 14. November 2023
18.00 Uhr
Schalom
Aperitif & Begrüßung
Vorspeise
Gemischte Platte mit Baba Ghanousch, Falafel und Limonen-Hummus mit gegrillter Paprika
Zwischen Vergangenheit und Gegenwart
Theologische und politische Kontexte Israels
Hauptgang
Lammtajine mit Bulgur
oder
gebackene Aubergine mit Koriander-Limetten Reis (vegetarisch)
Begegnung mit aktuellen Konfliktlinien
Die drängende Frage nach Frieden
Dessertvariation
Labneh mit Feigen und Grießkuchen mit Orangen
Kaffee
ca. 21.30 Uhr
Ende der Veranstaltung
Hinweis
Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung auch an, welchen Hauptgang Sie wünschen.
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.