© Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln

Revolution in der Kunst. Paris 1874

Ausstellungsbesuch und Spurensuche in Köln

Auch in Köln kann auf den Spuren Frankreichs gereist werden. Das Wallraf-Richartz-Museum nimmt das 150-jährige Jubiläum der ersten Impressionisten-Ausstellung zum Anlass, den Beginn dieses spannenden Kapitels französischer (und später internationaler) Malerei in vielfältiger Weise zu beleuchten.

Wie sehr Frankreich das Kunstgeschehen der folgenden Moderne bestimmte, belegen dann auch die umfangreichen Bestände der École de Paris im Museum Ludwig. Die Sammlung Haubrich legte den Grundstein für die Sammlung des Museums und präsentiert alles aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, was heute Rang und Namen hat. Fast überall wird hier die Verbindung zu Frankreich sichtbar.

Zu dieser Kunstgeschichtlichen Erkundung laden wir Sie herzlich ein!

Ihr/e Reiseleiter/in

Dienstag, 14. Mai 2024
Treffpunkt am Wallraf-Richartz-Museum in Köln (im Eingangsbereich des Museums um 10.00 Uhr).

Revolution in der Kunst. Paris 1874 – Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum
Es war eine Revolution im Zentrum der Kunst des 19. Jahrhunderts! Hier hatte lange Zeit die Tradition des Klassizismus das Geschehen in der Malerei beherrscht. Die erste Impressionisten-Ausstellung von 1874 mit Werken von Edgar Degas, Berthe Morisot, Claude Monet, Auguste Renoir und Alfred Sisley läutete dann fulminant den Beginn der Moderne in der Kunst ein.
In seiner Ausstellung spürt das Wallraf-Richartz-Museum den komplexen äußeren Umständen nach. Wie sah die Vorgeschichte aus? Wie organisierten sich die Malerinnen und Maler jenseits der offiziellen Salon-Ausstellungen? Wie überwanden sie die anfängliche Ablehnung und was brachte schließlich den weltweiten Erfolg der neuen Kunstrichtung?

Die Revolution geht weiter – Die École de Paris im Museum Ludwig
Der Impressionismus war erst der Anfang der Moderne. Er führte in die Neuerungen der Pariser Schule mit ihren französischen und internationalen Kunstschaffenden bis in die 1950er Jahre. Auch das Kunstgeschehen außerhalb Frankreichs ist ohne den Einfluss der im Museum Ludwig präsentierten Werke von Kubismus, Surrealismus, Art brut und Informel nicht zu denken.

Frankreich in der Stadt – Rodin auf dem Neumarkt
Zum Schluss soll noch ein Blick auf die Spuren dieser Entwicklungen im öffentlichen Raum geworfen werden. Eine Überraschung ist sicher die monumentale Plastik Balzacs von Auguste Rodin, die im Verkehr am Neumarkt platziert ist. Hier muss genau hingeschaut werden.

Ende der Veranstaltung am Neumarkt (ca. 17.30 Uhr).

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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