Erkundung - Ein Tag für Mainz - Thomas-Morus-Akademie Bensberg
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Aurea Moguntia

Ein Tag für Mainz

Die Mainzer nennen ihre Stadt gern „goldig“ und verbinden das mit der Gemütlichkeit ihrer Weinstuben und der Farbe des dort ausgeschenkten Weines. Mittelalter und Frühe Neuzeit kennen die Stadt als Aurea Moguntia und verbanden dies mit einer politischen Bedeutung des Erzbischofes und der Stadtgestalt voller Palais und Kunst. Die Lage am Rhein war Segen und Fluch zugleich, sie brachte Wohlstand, aber immer wieder war die Stadt auch heftig umkämpft und wurde mehrfach zerstört. Begibt man sich aber auf Spurensuche, finden sich zahlreiche Zeugnisse und Schätze aus einer langen Geschichte.

Ihr/e Reiseleiter/in

Dienstag, 16. Mai 2023
Treffpunkt am Dommuseum in Mainz (11.00 Uhr).

Dommuseum
Der Naumburger Meister schuf in Mainz den Domlettner mit ausdrucksstarken Figuren. Zwar wurde der Lettner im 17. Jahrhundert zerstört, doch haben sich etliche Figuren erhalten, die in den 1920er Jahren wiedergefunden wurden. Sie bilden heute einen wesentlichen Bestand des Dommuseums und gehören zu den eindrücklichsten Zeugnissen mittelalterlicher Bildhauerarbeiten in Deutschland.

Gutenberg-Museum
Johannes Gensfleisch genannt Gutenberg erfand den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Diese Technik revolutionierte die Produktion von Büchern und Flugschriften am Beginn der Neuzeit. Ihrem größten Sohn, seiner Erfindung und ihrer Nachwirkung hat die Stadt ein Museum gewidmet.

Stadtrundgang mit Besuch der Kirche Sankt Stephan
Der Mainzer Dom zählt zu den bedeutenden Kaiserdomen der Romanik am Rhein. Zu seinen wichtigsten Denkmälern gehören die Grabmale aus acht Jahrhunderten. Beim Gang durch die Altstadt wird die Stadtgeschichte lebendig. Für die ehemalige Stiftskirche Sankt Stephan hat Marc Chagall blaue Glasfenster geschaffen, die dem Raum eine eigene Atmosphäre verleihen.

Ende der Veranstaltung am Marktplatz in Mainz (ca. 17.45 Uhr) und individuelle Heimreise.

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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