Erkundung - Kaffeegenuss in Köln - Thomas-Morus-Akademie Bensberg
© Elias Shariff Falla Mardini, Pixabay

Vom Kaffeehaus zur Kaffeebar

Architektur des Kaffeegenusses in Köln

Arabica, Robusta, Liberica, Stenophylla… Mild, kräftig, erdig, herb… Latte Macchiato, Cappuccino, Espresso oder Americano… Kaffee ist in aller Munde! Aber auch die Orte des Kaffees waren und sind nicht selten ein besonderer Genuss. In Köln stößt man in vielen Cafés auf nostalgische, elegante oder behagliche Innenarchitekturen. In einigen Fällen ist es aber auch die Außenarchitektur, zwischen Historismus und Moderne, die diesen Orten zusätzlich einen unverwechselbaren Charakter verleiht.
Ach ja, und Kaffee trinken kann man hier auch…

Zu dieser Erkundung laden wir Sie herzlich ein!

Ihr/e Reiseleiter/in

Mittwoch, 26. Juni 2024
Treffpunkt vor Galestro in Köln (10.00 Uhr).

Italienisch und amerikanisch – Kaffee international
Zwei Kaffeekulturen bestimmen den Genuss seit Jahrzehnten. Reisten früher Touristinnen und Touristen mit ihrem „deutschen“ Robustakaffee in den sonnigen Süden, so genießt man heute in der Kaffeebar Galestro italienisch anmutendes Ambiente und Kaffeekultur. Gleich um die Ecke findet sich eine Niederlassung der US-amerikanischen Kette Starbucks, die ihren großen Erfolg nicht zuletzt der geschickten Verbindung von lässiger American Way of Life-Stimmung und einer italo-amerikanischen Kaffeeaufbereitung verdankt.

Große Tradition – Kaffee mit Geschichte
Bereits die Außenarchitektur signalisiert beim „Reichard“: Hier wird traditionelle Konditoreicafékultur zelebriert! Die wiederhergestellte Architektur wurde innen und außen geschickt postmodern ergänzt und macht das Café Reichard am Dom zu einer der ersten Kaffeehausadressen in Köln.

Genuss mit Schnörkeln – Kaffee mit Rokoko
Postmodern ist auch das Äußere des Café Jansen, das zur Fassbender-Kette gehört. Sein Inneres aber ist eine höchst raffinierte Interpretation historischer Kaffeehaustradition aus den 1950er Jahren.

Kaffee modern – Kaffee im Rheinpark
Die Geschichte der Cafés im Rheinpark reicht zurück in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. In den 1920ern entstanden dann die großen Rheinterrassen am heutigen Tanzbrunnen, die im Geiste der 1950er Jahre neugestaltet wurden. Der Höhepunkt ist das Parkcafé der Bundesgartenschau von 1957. Frisch restauriert präsentiert es sich als äußerst schwungvolle „Nierentisch-Architektur“ mit leuchtenden Farben. Kaffeegenuss mit Augenschmaus!

Ende der Veranstaltung am Bahnhof Messe/Deutz (ca. 17.00 Uhr).

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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