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© Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Auf leichten Sohlen

Kölner Höhepunkte barrierefrei

Höhepunkte im Sitzen genießen – das bietet die Erkundung „Auf leichten Sohlen“. Mit Sitzmöglichkeiten und Platz für Rollstühle an allen Orten sowie kurzen Wegen ohne Treppen lassen sich die Schmuckstücke im Kölner Zentrum entspannt und ohne große Anstrengung erleben.

Köln besitzt eine einzigartige Anzahl herausragender Kunst zwischen Mittelalter und Moderne auf engstem Raum. Wie in einem Brennglas kann man den künstlerischen Reichtum in nächster Nachbarschaft erleben: Angefangen bei den Schätzen im Dom aus den letzten 1 000 Jahren, über den Reiz von Moderne und Vergangenheit bei St. Kolumba „Madonna in den Trümmern“ bis zu den Meisterwerken des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Wallraf-Richartz-Museum. Und nicht zu vergessen: Groß St. Martin – sie ist eine der spektakulärsten romanischen Kirchen der Stadt und verweist auf bedeutende Vorbilder.

Zu dieser Kunstgeschichtlichen Erkundung laden wir Sie herzlich ein!

 

Ihr/e Reiseleiter/in

Mittwoch, 24. April 2024
Treffpunkt am Domforum in Köln (10.00 Uhr).

1 000 Jahre im Licht der Kathedrale - Dom
Nicht nur das tausendjährige Kreuz Erzbischof Geros und ähnliche „Berühmtheiten“ finden sich im Dom. Stefan Lochners 500 Jahre alte „Stadtpatrone“ in Samt und Brokat lohnen jeden Besuch, doch was ist mit dem noch älteren goldglänzenden Klarenaltar? Viele Dinge können noch entdeckt werden, kaum jemand sieht den kleinen, die Glocke läutenden Engel. Die ungewöhnlichen, zuweilen bescheiden wirkenden Details werden besonders in den Blick genommen.

Uralte Tradition und Neuanfang – St. Kolumba
Geradezu magisch ist diese Wohnstube Gottes. Außen eine berührende Verbindung des frühchristlichen Ortes mit Gottfried Böhms modernem Bau, ist das Innere der Kapelle ein Schatzkästlein voller besonderer Details moderner kirchlicher Kunst mit Werken von Ewald Mataré und Georg Meistermann.

Feinste Meisterwerke aus Kölner Kirchen – Wallraf-Richartz-Museum
Hier gibt es viel zu entdecken! Das älteste Stadtporträt Kölns und Stefan Lochners Madonna offenbaren bei genauer Betrachtung eine Fülle von Zeichen und Symbolen. Auch die geradezu „greifbaren“ Details des Meisters des Bartholomäusaltars sowie die lebendigen Gesichter bei Bartholomäus Bruyn lohnen einen ausführlichen Blick.

Triumph der Romanik - Groß St. Martin
Als Sinfonie aus Stein ist der Turm von Groß St. Martin mit seinen fünf Spitzen ein Höhepunkt des berühmten Kölner Rheinpanoramas. In der monumentalen Schlichtheit des grandiosen Innenraumes verbinden sich Spuren der Vergangenheit mit modernen Ausstattungselementen in beeindruckender Weise.

Ende der Veranstaltung an Groß St. Martin (ca. 17.15 Uhr).

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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