Der Heilige der Liebenden
Der Valentinstag am 14. Februar gilt seit dem 15. Jahrhundert als Tag der Liebenden. Das Brauchtum dieses Tages geht auf den Heiligen Valentin zurück, im 3. Jahrhundert Bischof der italienischen Stadt Terni. Bekannt ist er besonders als Beschützer der Verliebten. Einer Legende nach hat er viele Soldaten getraut, denen die Heirat zu jener Zeit strengstens untersagt war und schenkte ihnen Blumen aus seinem Garten. Für sein „Vergehen“ wurde er im Jahr 269 hingerichtet. Doch gibt es noch einige andere Deutungen um den Heiligen Valentin.
Wir laden Sie ein mit Professor Dr. Manfred Becker-Huberti gemeinsam auf historische Spurensuche zu gehen und mehr über Leben und Legenden des heiligen Valentins zu erfahren. In seinem Beitrag gibt er außerdem vielfältige Einblicke in das Brauchtum des Valentinstages.
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14. Februar 2022 || ein Beitrag von Prof. Dr. Manfred Becker-Huberti
Der Theologe Manfred Becker-Huberti war von 1991 bis 2006 Pressesprecher des Erzbistums Köln. Seit 2007 ist er Honorarprofessor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Er forscht zu religiösem Brauchtum, Heiligen und der Heiligenverehrung speziell im Rheinland.