Felix Mendelssohn’s Reisen in die Schweiz
BERLIN um 1820. Welche Erziehung lässt man zwei Wunderkindern angedeihen? Im großbürgerlichen Hause Abraham Mendelssohn’s (Sohn des Philosophen Moses Mendelssohn) gilt der Grundsatz, dass neben der Talentförderung eine breite humanistische Bildung wie auch sportliche Ertüchtigung dazugehören. Damit nicht genug: Im aufgeklärten Milieu setzt man auf Reisen – geistige Nahrung und Charakterschulung zugleich.
Und so geht es fürs erste mit den Kindern Fanny (16) und Felix (12) in die ferne Schweiz, zu den Perlen der Alpenwelt. Man reist querbeet durchs Land, wobei das Berner Oberland mit Interlaken den prägendsten Eindruck hinterlassen soll. Felix gerät in euphorische Stimmung und beginnt bereits hier sein op. 1: Das Klavierquartett in c-moll, ein heiteres Stück ohne Tiefgang mit étudenhaften Läufen und Arpeggien für den Pianisten. Vor allem aber stürzt sich der Junge mit Entdeckerfreude auf Klänge und Landschaftsbilder, lauscht den Volksliedern und den bäuerlichen Tanzweisen und vertieft seine Eindrücke im Studium des Almanachs zu den „Kuhreihen und Volksliedern“ der Schweiz, den ihm die Eltern als Souvenir schenken.
Zurück in Berlin schreibt Felix zwischen 1821 und 1823 seine 11 Streichersymphonien, auch „Jugendsymphonien“ genannt, insgesamt leichtfüssige Musik, Ausdruck der „Leichtigkeit des Seins“ eines erfolgsverwöhnten Jungen. Da und dort lässt Mendelssohn seine Schweizer Erinnerungen aufleuchten, wie z.B. im Scherzo der Nr. 9, wo er ein langsames Zwischenstück mit „Schweizerlied“ überschreibt. Die einfache Weise geht auf den Begleitgesang des Alpenaufzugs zurück und endet mit einem Dreiklang-Jodel mit Echo-Effekt, wie von den Felswänden der Berge wiedergegeben:
Autograph des Scherzo-Teils mit dem „Schweizerlied“
In der 11. Symphonie übernimmt der Komponist tale quale einen Emmentaler Hochzeitstanz (aus S. 51 des Almanachs), das Lied des Mädchens, das feststellt, dass die Zeit der „werthen Tächter“ vorbei ist, dass es kein Zurück zur Familie mehr gibt:
Hier nun das Scherzo der Streichersymphonie:
Nach der Rückkehr aus der Schweiz erntet der Zwölfjährige viel Lob beim Dichterfürsten in Weimar, wo ihn sein Lehrer C.F. Zelter Goethe vorstellen will, der das junge Talent jenem Mozarts gleichstellt.
1831: Mendelssohn, 22-jährig, hat inzwischen als Pianist international brilliert, hat als Dirigent viel bewirkt, hat J.S. Bach für die Nachwelt entdeckt, hat England und Schottland bereist, hat Goethes „Italienische Reise“ gelesen. Nun will er es ihm gleichtun. Im Sommer trifft er in Rom, später in Neapel ein, auf den Spuren der Goethe-Reise 50 Jahre zuvor (der 22-jährige Richard Strauss wird es ihm 50 Jahre später gleichtun).
1831 – zweite Schweizer Reise (6. August bis 4. September)
Für die Rückkehr aus Italien plant er eine mehrwöchige Fußreise durch die Schweiz. Über den Simplonpass gelangt er ins Wallis und danach nach Vevey am Genfersee. Von hier aus kann es losgehen: Was Mendelssohn sich hier vornimmt, fände heute als Trekking-Tour einer „Weitwandern“-Agentur reißenden Absatz. Seine Alpentour dokumentiert er ausführlich in den Briefen an seine Familie in Berlin. Von Vevey aus bricht er ungeduldig in Richtung Simmental auf.
Mendelssohns Wanderroute von Vevey bei Montreux bis zum Bodensee
Was er nicht ahnt: In den kommenden Wochen werden die heftigsten Unwetter über die Berge hereinbrechen, wie man sie seit 70 Jahren nicht mehr gesehen hat. Über Chateau d’Oex und Boltigen (wo er bereits Ungemach erfährt) erreicht er nach ein paar Tagen die Gegend von Interlaken. Aus Wyler schreibt er am 8. und 9. August: „Es hat heut acht Stunden nacheinander gegossen; ich bin noch tüchtig nass geworden auf dem Weg hieher. Prächtig sind die Waldströme bei solchem Wetter; sie rasen und wüten. Ich kam über solch einen Teufel, die Kander, die war ganz ausser sich, sprang und tobte und schäumte…“ Die folgenden Zeilen beschreiben detailgenau die Schäden des Unwetters. In Interlaken ist für ihn kein Platz, sodass er nach Unterseen ausweichen muss, ein hübscher Ort am Brienzersee.
Von hier aus heißt es dann am Abend: „…heut früh war noch bloss unangenehm schlechtes Wetter, und heut Nachmittag sind alle Brücken fort, die Passagen augenblicklich gehemmt, am Brienzer See gibt es Erdfälle, alles ist in Aufruhr“. Ein Draufgänger wie Mendelssohn lässt sich nicht beirren. In Neuhaus findet er später ein Zimmerchen mit einem Klavier, was ihn dazu anregt, ein Goethe-Gedicht für seine Geschwister zu komponieren („Auf der Reise“).
Am 10. August meldet er nach Berlin: „Ich habe einen herrlichen Tag zugebracht, gezeichnet, komponiert und Luft getrunken. Nachmittags war ich zu Pferd in Interlaken, zu Fuß kann jetzt kein Mensch dahin, der ganze Weg steht unter Wasser, und zwar unter reissendem, tobendem, strudelndem Wasser, so dass man selbst zu Pferd ganz nass wird (…) in Interlaken ist es aber doch zu schön. Es wird einem gar so winzig zu Mut, wenn man sieht, wie herrlich der liebe Herrgott die Welt gemacht hat …“
Interlaken verbindet er mit vielen schönen Erinnerungen an seine erste Schweizer Reise vor 10 Jahren mit der Familie. In diesen Tagen schreibt er sein „Abendlied“ nach H. Heine, ein Lied so schnell hingeworfen, das in seiner indischen Naturidylle in krassem Gegensatz steht zu seine momentanen Wanderer-Schicksal hier im Berner Oberland: „Auf Flügeln des Gesanges / Herzliebchen trag‘ ich dich fort …“
Wo sich unser Wanderer vom Genfersee bis nach Interlaken innerhalt von 2-3 Tagen unter widerlichsten Umständen durchgekämpft hat, fährt man heute genüsslich in ca. 4 Stunden mit der goldfarbenen Montreux-Oberland-Bahn. – Nun heißt es, ins Herz der Berner Alpen vorzudringen: Mit einem lokalen Führer erreicht er Lauterbrunnen – und von da geht’s weiter bis nach Grindelwald, am Fuss der drei „Könige“ Eiger, Mönch und Jungfrau.
Der 14. August ist ein besonderer Tag: eine Höhenwanderung bis zur Kleinen Scheidegg und zur Wengernalp. Dazu schreibt er: „Es war ein Tag, als sei er nur dazu gemacht, dass ich über die Wengernalp gehen sollte; der Himmel mit Nebel, und alle Spitzen so glänzend in der Lurft, – jede Biegung und jede Wand so hell deutlich … “ Zusammen mit seinem jungen Führer wird er von einem alten Senn bis hinauf zur Wengernalp geführt, eine schweißtreibende Wanderung: „Der Weg war entsetzlich steil (…) Jetzt gingen wir zwei Stunden, durch den mühsamsten Weg, den ich je gemacht habe.“ – Auf der Wengernalp erwartet ihn ein tolles Volksfest, mit Tanz, Liedern, Schwingen, Trachten, Wein und Kirschwasser: „Die Flaschen (Schnaps) gingen aus Hand in Hand, und ich trank mit …“
Für einmal scheint der 22-Jährige seinen großbürgerlichen Berliner-Habitus abzustreifen und die Wonnen bäuerlicher Ausgelassenheit zu geniessen. Der Aufstieg auf die Wengernalp war schon ein Kraftakt. Doch damit nicht genug: Eben war doch im Jahr zuvor auf dem Faulhorn das erste Berghotel der Berner Alpen gebaut worden! Da will ich hin, sagt sich Mendelssohn, und am 15. August ist er oben: „Hu, wie mich friert! Es schneit draussen mit Macht, stürmt und wüthet. Wir sind über 8000 Fuss, mussten weit über den Schnee weg, und da sitze ich nun (…) Dazu ist alles hier so winterlich; geheizte Stube, dicker Schnee, Mäntel, frierende, frostige Leute; – ich bin im höchsten Wirthshaus in Europa.“
Hotel Faulhorn heute
Insgesamt sind an diesen Tagen weder ans Komponieren noch ans Zeichnen ernsthaft zu denken: zu unbillig die Umstände der Reise, zu schlecht das Wetter. Doch Mendelssohn wandert munter weiter, über Grimsel und Furka in die Täler des Kantons Uri, mit wenig Sicht und viel Regenschauer. Trotzdem sind vom Rhonegletscher (hinter Gletsch) und dem Rosilauigletscher ein paar Details zu sehen. Bisweilen wundert er sich, dass andere Reisende (hier konkret zwei Engländer) seine Begeisterung nicht zu teilen fähig sind: „Wenn ich aber an all die Leute denke, wie sie durch die Schweiz laufen, und daran eben so wenig Besonderes finden, wie an allem andern, außer an sich; wie sie so gar nicht gerührt, so gar nicht durchgeschüttelt sind; wie sie sogar den Bergen gegenüber kalt und philiströs bleiben – ich möchte sie manchmal prügeln (…) ihr ganzes Reisen besteht in Schelten auf den Führer, der sie auslacht, Zanken mit den Wirthen, und Gähnen miteinander…“ – Unterhalb Andermatt, neben der Teufelsbrücke, singt er ein Loblied auf die neue Straße, „die mit Pracht und Bequemlichkeit der Simplonstraße angelegt ist.“ So erreicht er am 19. August durch das Urnerland bequem das Ufer des Vierwaldstätter-Sees in Flüelen, von wo aus ihn das Kursschiff nach Luzern bringen soll, vorbei an Brunnen und Vitznau (Rigi).
„Dorfteil von Brunnen“ um 1830
Die Fahrt vorbei an Tellsplatte und Rütli regt den Leser Mendelssohn an, sich über Schillers Wilhelm Tell in ausführlicher Weise in seinen Briefen zu äußern. Ganz begeistert meint er: „Dann ist es auch gar zu schön, dass er sich die ganze Schweiz selbst erschaffen hat, sie niemals selbst gesehen hat, es ist alles so treu und so ergreifend wahr: Leben, Leute, Natur und Landschaft.“ In Luzern holt er die Briefe seiner Familie ab und reist gleich weiter nach Engelberg, wo er sich an der Klosterorgel „austoben“ will, wie er schreibt. Am 24. August versieht er den liturgischen Orgeldienst, mitten unter den Mönchen und den „Eleven des Klosters in ihren schwarzen Kutten“. Nachmittags gibt’s ein Extra-Orgelkonzert für die Mönche, die ihm ein Thema zustecken. Der briefliche Bericht über dessen Improvisation geht in viele Details: Fanny soll es sich vorstellen können.
Klosterkirche Engelberg (Foto J. Zemp)
Zeichnung F. Mendelssohn
Nach einigen Tagen nimmt er sich von Luzern aus die Besteigung der Rigi vor. Die wolkenverhangenen Berge lassen ihn allerdings zögern, und so folgt er vorerst dem Weg über Küssnacht und der „Hohlen Gasse“ (Wilhelm Tells Gessler-Attentat) nach Arth, um dann doch noch nach ca. 3 Stunden oben auf Rigi Kulm zu ,stehen, von wo aus er das ganze Alpenpanorama über dem Nebelmeer beschreibt, ebenso gegen Sonnenuntergang die nun klar konturierten Städte und Seen rund um die Rigi.
Rigi-Kulm mit Blick auf den Zugersee (© fotocommunity)
Am nächsten Tag dann der Abstieg in östlicher Richtung über Lauerz, und über Umwege zum nächsten Ort am Walensee: Walenstadt. Zum Trost in verregneter Zeit findet er hier eine Orgel, die er improvisierend stundenlang in Beschlag nimmt. Der Schwester berichtet er über seine Einfälle am Instrument, aber auch über das trübe Wetter: „Draußen regnete und stürmte es indessen ganz entsetzlich; von den prächtigen hohen Felsenmauern (gemeint die Churfirsten) war keine Spur zu sehen.“ – Auch in Sargans im oberen Rheintal lässt sich eine Orgel finden, welche allerdings Schäden aufweist, die Mendelssohn notdürftig zu flicken versucht. – Für den morgigen Tag wäre noch das Appenzeller-Land auf dem Programm, doch rät man ihm dringend davon ab, denn auf dieser Höhe sei alles eingeschneit, also kein Durchkommen mehr. So macht er sich auf den Weg in nördlicher Richtung und erreicht noch am selben Abend St. Gallen, seine letzte Schweizer Station: „….so behaglich fühle ich mich jetzt hier nach überstandenem Sturm und Unwetter (…) jetzt läutet es zum Essen, und da will ich äbtlich tafeln.“
Klosterbezirk St. Gallen (Weltkulturerbe) mit Blick gegen Bodensee © SRF
Mendelssohns Weiterreise führt über St. Margrethen nach Lindau (von dort der nächste Brief vom 5. September), mit Ziel München.
Von den Zeichnungen dieser zweiten Schweizer Reise wird er später einige nach-aquarellieren.
1842 – dritte Schweizer Reise
Fünf Jahre nach der Heirat mit Cécile Charlotte Jeanrenaud nimmt sich Mendelssohn wieder einen Aufenthalt in der Schweiz vor, diesmal anlässlich einer Einladung zu einem Musikfestival in Lausanne. Begleitet von seinem Bruder und der Schwägerin suchen die Mendelssohns wiederum Interlaken auf, jenen Sehnsuchtsort aus der allerersten Reise von 1821.
Sein „Kraftort“ in Interlaken: die Baumgruppe, die schon in den Briefen der Reise von 1831 ein Thema war (Zeichnung 1842)
Interlaken mit der Schlosskirche
Die Mendelssohns bleiben 6 Wochen in der Schweiz. Felix schreibt wiederum Briefe und erstellt an die 40 Zeichnungen. Seiner Mutter schreibt er: „Ich zeichne diesmal ganz wüthig darauf los, und sitze Tagelang vor einem Berge, und suche ihn nachzumachen…“
In den folgenden Jahren lässt sich Mendelssohn ins Aquarellieren einführen. So nimmt er sich einige Zeichnungen vor, um sie farblich umzuwandeln. Zugleich intensiviert sich seine Konzerttätigkeit als Pianist und Dirigent. Einmal mehr feiert er Triumphe in England im Jahre 1847. Doch nach der Rückkehr vernimmt er die Kunde vom plötzlichen Tod seiner geliebten Schwester Fanny, was ihn in eine tiefe Krise stürzt.
1847 – vierte Reise in die Schweiz
Nach Fannys Tod reist Felix mit seiner Familie zuerst nach Baden-Baden und bald danach erneut in die Schweiz. Es entstehen die grossen Aquarelle, für die der Hobby-Maler Mendelssohn berühmt ist: Die Rheinfälle bei Schaffhausen, Luzern mit der Hofkirche, der Staubbach bei Lauterbrunnen, die Idylle bei Interlaken (vom 4. September 1847).
Rheinfall
Luzern
Musikalisch schlägt sich dieser letzte Interlaken-Aufenthalt im 6. Streichquartett f-moll op. 80 nieder, welches sich stark von seiner früheren Kammermusik abhebt. An Stelle des sanften und lockeren Tons tritt hier ein geradezu knorriger und aggressiver Habitus hervor. Es ist wie ein verzweifelter Schrei und ein zorniges Klagen über Fannys Tod:
- Satz
3. Satz
Bereits die wütenden Tremoli der ersten Takte lassen schon nichts Gutes ahnen. Die vier Musiker stürzen sich mit voller Energie ins Getümmel, bleiben grösstenteils im düsteren f-moll verharren und modulieren nur spärlich in gesangliche Dur-Einsprengsel. – Der zweite Satz allegro assai verstärkt durch den synkopierten Husarenritt quer durch die Partitur den Ausdruck einer aufgewühlten Seele, dazu passen die bedrohlichen Unisono-Stellen. Doch im Adagio gibt Mendelssohn seiner Trauer breiten Raum: die herzzerreißende Melodie der 1. Geige klingt wie ein Abschiedslied für Fanny, ein Trauergesang oder – wie es viele Kenner bezeichnen – eine Art Requiem. Das Finale hingegen wird wiederum vom Furor der Entrüstung erfasst, ein nochmaliges Aufbäumen auf den Höhepunkt der letzten Takte zu.
Vor der Rückreise nach Leipzig entsteht in Interlaken noch das letzte Aquarell, wiederum an der Stelle seiner früheren Zeichnung der Bäume im Bezirk der Schlosskirche.
Mendelssohn stirbt Anfang November 1847 in Leipzig an einer Hirnblutung, 6 Monate nach seiner Schwester Fanny.
Letztes Bild Mendelssohns in der Schweiz: Interlaken
Quellen:
- Maria Teresa Arfini, Felix Mendelssohn, L’Epos, Palermo 2010
- Peter Sutermeister (Hrsg.), Felix Mendelssohn Bartholdy, Eine Reise durch Deutschland, Italien und die Schweiz, Heliopolis Verlag, Tübingen 1998 (3. Aufl.)
- Heinrich Eduard Jacob, Felix Mendelssohn und seine Zeit, Fischer, Frankfurt a.M. 2016 (Nachdruck der Erstausgabe 1959)
- Widipedia-Artikel zu Mendelssohn
- Lion Gallusser, Mendelssohn und die Schweiz, Internet-Artikel zum Mendelssohn-Zyklus der Tonhalle Zürich, 2021
Youtube-Einspielungen:
- Streichersymphonien 9 und 11: je 1 Youtube mit Partitur, dazu Nr. 11 auch mit Gewandhaus-Orchester Leipzig unter Leitung von Kurt Masur
- Klavierquartett c-moll op. 1: mit Partitur
- Streichquartett f-moll Nr. 6 op. 80: mit Schumann-Quartett
14. Juli 2022 || ein Beitrag von Josef Zemp, Studium der Romanistik und Musikologie in der Westschweiz und in Frankreich (Doktorat). Parallel dazu Berufsausbildung am Konservatorium (Cello und Klavier) – Cello-Diplom.
Geboren in einer Familie von Amateur-Musikern. Volksmusikforschung in Madagaskar, danach Unterricht am Gymnasium (französische Sprache und Literatur, Musik). Leitung von Weiterbildungskursen für Gymnasiallehrer. Publikationen in Feuilletons und Zeitschriften zur französischen Literatur. Vortragsreihen an Volkshochschulen zu Literatur und Musikgeschichte.