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„Es scheint, als haben Südafrikas Männer ihren Frauen den Krieg erklärt.“ – Südafrika in der Coronakrise

Donnerstag, 25. Juni 2020 || Während in Europa die Zahlen der Covid-19-Infizierten grundsätzlich rückläufig sind und in den meisten Regionen die Auflagen gelockert wurden, steigen in anderen Ländern die Infektionsraten. So befindet sich etwa Südafrika in einem Dilemma zwischen effektiver Pandemiebekämpfung und einem massiven ökonomischen Druck. Zugleich wird das Problem von häuslicher Gewalt, durch Maßnahmen wie den Lockdown verstärkt, sichtbarer. Eine steigende Anzahl an Gewalttaten gegenüber Frauen und Kindern erschüttert das Land. Über diese Situation war die Politikwissenschaftlerin Julia Steinkamp im Gespräch mit Henning Suhr, dem Leiter des Landesbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Johannesburg.

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Geht uns mit Corona die soziale Energie aus? Perspektiven des Soziologen Hartmut Rosa

Dienstag, 23. Juni 2020 || Auf ein lesenswertes Interview des Jenaer Soziologen Hartmut Rosa unter der Überschrift „Leiden wir an einem gemeinschaftlichen Burn-out“ machte uns ein Leser unseres Blogs aufmerksam. Gern nehmen wir diesen Hinweis auf. Denn mit seinen Ausführungen über das Bedürfnis der Menschen nach Resonanz und ihrer Sehnsucht nach Orten und Zeiten, an denen sie nicht unter einem Optimierungsdruck stehen, hat Rosa bereits wichtige soziologische Akzente setzen können. Nun beschreibt der Soziologe Indizien für eine möglichen gesellschaftlichen Burn-out, der durch die Wirkungen der Corona-Pandemie ausgelöst werden könnte.

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Langeweile – eine mystische Übung

Sonntag, 21. Juni 2020 || Die große Corona-Langeweile, vor der sich viele fürchteten, scheint ausgeblieben zu sein. Auch während des wochenlangen Lockdowns herrschte allerorten Betriebsamkeit. Wieso fällt es uns offenbar schwer, längere Phasen der Ruhe und des Nichtstuns zuzulassen? In einem für die heutige Taktung der Medien durchaus langen Gespräch, beleuchtet der Theologe und Bestseller-Autor Pierre Stutz unser Verhältnis zur Langeweile, spricht von der „Mystik der Langeweile“: eine schöne Ermutigung zu einem spirituellen Alltagsweg!

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Annette Kolb: Deutsch-Französin, Pazifistin, Schriftstellerin

„Ich bin eben halb deutsch und halb französisch“ sagte im Alter von 95 Jahren die Schriftstellerin Annette Kolb. Vor allem für ihre heiteren Romane und Musikerbiographien ist sie bekannt, doch die Deutsch-Französin konnte auch anders, die vor 150 Jahren geboren wurde. Denn mit kritisch-sarkastischen Texten schrieb die Pazifistin gegen die Kriegstreiber des Ersten Weltkriegs an. Sie reiste viel, emigrierte 1933 nach Paris, floh dann nach New York und verbrachte ihre letzten Lebensjahre in München, wo sie am 3. Februar 1870 geboren wurde und am 3. Dezember 1967 verstarb. Ein Porträt dieser so ungewöhnlichen Frau zeichnet Dr. Elisabeth Peters und liest Ihnen auch aus zwei Werken von Annette Kolb vor.

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„Gläubige als Zitterrochen“? Überlegungen und Ermutigung einer Philosophin

Dienstag, 16. Juni 2020 || Die Kirchen könnten in diesen angespannten Zeiten, davon ist die Münchener Philosophin Olivia Mitscherlich-Schönherr, überzeugt, sich viel deutlicher ins Wort bringen. Stattdessen macht sie in einem Interview des Deutschlandfunks eine „spirituelle Hilflosigkeit“ aus. Sie ermuntert daher dazu, sich bewusst in dieser Corona-Krise der Unsicherheit zu stellen.

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Die Wasserbüffel Immo und Keppl im Freudenthal

Mittwoch, 10. Juni 2020 || Im Freudenthal gehen zwei Wasserbüffel als Landschaftspfleger ihrer Arbeit nach. So wurde das Seitental der Sülz, ein abgeschiedenes ehemaliges Wiesental, von unerwünschter „Verbuschung“ frei gehalten. Begleiten Sie Mark vom Hofe auf seiner „Wanderung“ und erfahren Sie, auf welche Weise Naturschutz vor Ort praktiziert wird.

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… wozu braucht uns diese Erde? Die Enzyklika Laudato si‘ als spirituelle Herausforderung

Freitag, 5. Juni 2020 || Im Juni 2015 veröffentlichte Papst Franziskus die Enzyklika Laudato si‘, die eine weltweite mediale Aufmerksamkeit erhielt und sogar als Wendepunkt in der Kirchengeschichte bezeichnet wird. Anlässlich des fünften Jahrestages der Enzyklika sprach Akademiereferent Matthias Lehnert mit der Aachener Philosophin und Lateinamerikanistin Dr. Elisabeth Steffens.

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„Wofür das Ganze?“ – Vom Rennrad, Zielen und Achterbahnen

Donnerstag, 4. Juni 2020 || Immer mehr Menschen erkunden ihre direkte Umgebung, weil Urlaubsreisen in die Ferne nicht möglich sind. Das Fahrrad ist hierbei eine Möglichkeit ganz bewusst zu reisen und sich in der Natur zu bewegen. Wie aber wirken sich die aktuellen Beschränkungen auf die Psyche und Motivation von Profisportler*innen aus, denen nun im Training auf Grund von abgesagten Rennen oder der Olympiade das konkrete Ziel fehlt: „Wofür das Ganze?“. Über die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf den Radsport, den Umgang mit Zielen und Motivation nicht nur aus sportlicher Sicht sprach Julia Steinkamp mit dem Radsporttrainer Hendrik Werner.

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Frauen und Ämter: Es ist an der Zeit, über „Macht“ zu sprechen.

Freitag, 29. Mai 2020 || Es gibt verschiedene Weisen, wie Menschen Macht ausüben. Die einen üben Macht aus, indem sie über sich selbst souverän bestimmen. Andere üben Macht aus, indem sie Menschen geschickt beeinflussen und manipulieren. Wieder andere sind mächtig, indem sie sich vernetzen und Netzwerke geschickt nutzen oder auch ausnutzen… Die Theologin Elisabeth Neuhaus setzt sich intensiv mit dem Thema Macht in der Kirche und damit auch mit der so genannten „Frauenfrage“ auseinander.

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Zwischen Schreibtisch und Spielecke

Dienstag, 26. Mai 2020 || Während der Corona-Krise haben viele Eltern ihren Büroplatz durch einen Homeoffice-Arbeitsplatz eingetauscht. Für berufstätige Eltern mit kleinen Kindern kann das Homeoffice zur Herausforderung werden. Einen Einblick in den neuen Alltag schildert Anne Pesch, Akademiereferentin und Mutter von zwei kleinen Kindern.