Porträt von Johann Sebastian BachElias-Gottlob-Haussmann-Public-domain-via-Wikimedia-Commons2
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„Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen!“

Die Beziehung zwischen Leben und Werk Johann Sebastian Bachs

„Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen!“ So brachte Ludwig van Beethoven seine Bewunderung für Johann Sebastian Bach zum Ausdruck und hob dabei dessen „unendlichen, unerschöpflichen Reichtum an Tonkombinationen und Harmonien“ hervor.

Mehr als 1 000 Werke unterschiedlichster Gattungen der Vokal- und Instrumentalmusik hat Bach hinterlassen. In diesen schafft er zu seiner Zeit eine Brücke zwischen der Tradition und dem Experimentieren mit neuen musikalischen Formen. Dies geschieht beispielsweise durch unkonventionelle Harmonien.

Wie kann es gelingen, sich hier einen fundierten Überblick zu verschaffen? Und wie hängen Leben und Werk bei Bach miteinander zusammen?

Tatsächlich eröffneten die einzelnen Stationen seiner Karriere jeweils neue Kapitel seines Schaffens. Als Organist in Arnstadt und Mühlhausen, als Kammermusiker und Konzertmeister in Weimar, als Hofkapellmeister in Köthen und schließlich als Thomaskantor in Leipzig hatte Bach sehr unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen, die sein Werk gliedern und profilieren.

Das Seminar bietet eine Einführung in Leben und Werk Johann Sebastian Bachs und einen Schlüssel zum Verständnis seiner schier unerschöpflichen Fülle an Tonkombinationen und Harmonien.

Wir laden Sie herzlich nach Bensberg ein, diesem musikalischen Genie näher zu kommen.

Ihre Tagungsleitung

Freitag, 7. November 2025

18.00 Uhr
Beginn mit dem Abendessen

19.00 Uhr
„Wie schön leuchtet der Morgenstern“
Bach als Organist in Arnstadt und Mühlhausen (1703-1708)

21.15 Uhr
Ende des Veranstaltungstages


Samstag, 8. November 2025

ab 7.00 Uhr
Frühstück für Übernachtungsgäste

9.00 Uhr
Musikalisches Wachstum und künstlerische Entfaltung
Bach als Kammermusiker und Konzertmeister in Weimar (1708-1717)

10.30 Uhr
Kaffee- und Teepause

10.45 Uhr
Eine glückliche und produktive Schaffensperiode
Bach als Hofkapellmeister in Köthen (1717-1723)

13.00 Uhr
Mittagessen

14.00 Uhr
Zwischen kompositorischem Schaffen und einer „der Musik wenig ergebenen Obrigkeit“
Bach als Thomaskantor in Leipzig (1723-1750)

15.30 Uhr
Kaffee- und Teepause

15.45 Uhr
„Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen!“
Bach und die Nachwelt

17.15 Uhr
Ende der Veranstaltung

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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