gemeinfrei-via-Wikimedia-CommonsKunst und Kirchenschätze
Die Hochkultur osteuropäischer Metropolen
Unser Blick auf die europäische Kunstgeschichte richtet sich meist auf Rom, Paris oder London. Doch jenseits dieser bekannten Zentren entfaltete sich im Osten Europas eine faszinierende Welt künstlerischer Blüte. Buda, Krakau, Prag und Lemberg waren über Jahrhunderte lebendige Kunstmetropolen, in denen Künstler und Architekten ihre Ideen austauschten und spannende Kunstvorhaben realisierten. Diese Städte waren geprägt von einer einzigartigen kulturellen Vielfalt: unterschiedliche Religionen, Sprachen und Traditionen trafen hier aufeinander und schufen ein inspirierendes Klima kreativen Austauschs. Kunst und Architektur dieser Region erzählen von Begegnungen und Spannungen. Das Seminar lädt Sie ein, diese oft übersehene Kunstlandschaft Ostmitteleuropas neu zu entdecken. Anhand bedeutender Werke, Baudenkmäler und Künstlerpersönlichkeiten erkunden wir, wie gesellschaftliche und konfessionelle Einflüsse die vormoderne Kunst dieser Region formten. Entdecken Sie mit uns diese hochspannende, (noch) viel zu wenig bekannte Kultur-region zu entdecken!
Ihr/e Referent/in
Ihre Tagungsleitung
Samstag, 21. März 2026
14.00 Uhr
Was ist Ostmitteleuropa?
Porträt einer Kunstregion in der Vormoderne
15.30 Uhr
Kaffee- und Teepause
15.45 Uhr
Königliches Buda
Zentrum der Frührenaissance
18.00 Uhr
Abendessen
19.15 Uhr
Machtzentrum Krakau
Zwischen bischöflichen Ansprüchen, königlicher Hofkunst und bürger-licher Selbstbehauptung
21.30 Uhr
Ende des Veranstaltungstages
Sonntag, 22. März 2026
ab 7.00 Uhr
Frühstück für Übernachtungsgäste
8.00 Uhr
Gelegenheit zum Besuch eines katholischen Gottesdienstes
in der Edith-Stein-Kapelle
9.45 Uhr
Kaisersitz Prag
Mekka der Künstler
11.15 Uhr
Kaffee- und Teepause
11.30 Uhr
Vielvölkerstadt Lemberg
Kunst im ethnischen und konfessionellen Schmelztiegel
13.00 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.



Wilfried Pohnke auf Pixabay







Dr. Andreas Thiel
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