© Diego Delso (CC-BY-SA 4.0)

Iran – gestern und heute

Entwicklungen und Perspektiven

Mit dem Iran sind recht ambivalente Assoziationen und Bilder verbunden. Einerseits lassen nicht erst in jüngster Zeit Entwicklungen und Nachrichten aufhorchen und lösen zahlreiche Fragen sowie Sorgen auf – auch für das regionale Gefüge im Mittleren Osten wie für die Weltgemeinschaft. Andererseits fasziniert die reiche Kultur und Geschichte des Landes: So vermitteln die Paradiesgärten ein Gefühl der Vollkommenheit, zeugen die Reliefs des faszinierenden Persepolis sowie die prächtigen mosaikgeschmückten Moscheen von Shiraz, Ghom oder Isfahan von einzigartiger Kultur und Glaubenswelt.
Daher spannt diese Akademietagung einen Bogen vom „alten Persien“ in die heutige Islamische Republik Iran, indem sie Entwicklungen und Perspektiven in den Blick nimmt. Deutlich wird auch, wie Herrscherdynastien seit Jahrtausenden das Land prägten und wie von hier aus Weltgeschichte geschrieben wurde.

Samstag, 29. Februar 2020

10.00 Uhr    
Iran – jenseits der Schlagzeilen
Landschaften, Städte, Kulturgeschichte. Eine Bilderreise.
Reza Daneshvar, Teheran
Literaturwissenschaftler/Germanist

11.30 Uhr    
Begegnungen und Gespräche bei Kaffee, Tee und Gebäck

12.00 Uhr    
Im Zeichen des Shi‘a Islam
Der Ursprung. Der Glaube. Der Alltag.
Prof. Dr. Farsin Banki, Zürich/Teheran
Kulturphilosoph, Institute of Humanities and Cultural Studies

13.15 Uhr    
Mittagessen

14.30 Uhr   
Iran, Irak, Israel …
Geopolitische Kontexte und Dimensionen
Matthias Kopp, Köln
Archäologe, Theologe, Journalist,
Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz

16.00 Uhr    
Begegnungen und Gespräche bei Kaffee, Tee und Gebäck

16.30 Uhr     
Quo vadis Iran?
Rundgespräch mit den Referenten sowie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Prof. Dr. Farsin Banki, Zürich/Teheran
Reza Daneshvar, Teheran
Matthias Kopp, Köln

18.00 Uhr    
Ende der Akademietagung

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

.