Geistliche Erkundung in der Kirche Schwarzrheindorf
© Hawobo, CC BY-SA 2.0 DE, via Wikimedia Commons

„Ich sehe den Himmel offen!”

Die Schwarzrheindorfer Kirche als Sinnbild des Erhofften

Als der damalige Kanzler Konrads III. und Kölner Domprobst Arnold II. von Wied ab 1147 eine Kirche auf seinem Hofgut im heutigen Schwarzrheindorf erbauen ließ, da befand er sich im Heiligen Land auf dem Kreuzzug. Nach seiner Rückkehr wurde er 1151 Erzbischof von Köln und weihte im selben Jahr die mittlerweile errichtete Kirche, die ein Abbild des Himmlischen Jerusalems sein sollte.

Sein Freund und Deutzer Benediktinerabt Rupert lieferte mit seinem Ezechiel-Kommentar die Grundlage für das Ausmalungsprogramm der Unterkirche, die zusammen mit den Malereien in der Oberkirche ein bedeutendes Zeugnis christlicher Hoffnungsbotschaften darstellen.

1156 starb Arnold II. und wurde in dieser Kirche in Erwartung des Reiches Gottes beigesetzt, von dem der Bau, seine Ausmalung und seine gefeierte Liturgie bis heute künden.

Wir freuen uns auf Sie in der Schwarzrheindorfer Doppelkirche in Bonn-Beuel!

3. September 2024 (Di.), 19.00 - 20.30 Uhr

Mitwirkende

  • Kunstgeschichtliche und geistliche Impulse
    Dr. Arno-Lutz Henkel, Bonn
    Theologe und Kunsthistoriker, Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler
  • Orgelmusik
    Martin Monter, Erpel
    Seelsorgebereichsmusiker und Kantor
  • Gesang
    Sylvia Dörnemann, Bonn
    Sopranistin und Theologin
  • Leitung
    Karin Dierkes, Bensberg
    Referentin für Theologie und Philosophie in der Thomas-Morus-Akademie

Zeit
3. September 2024 (Di.), 19.00 - 20.30 Uhr

Ort
St. Maria und St. Clemens
Dixstraße 41
53225 Bonn

Die Doppelkirche von Schwarzrheindorf liegt weithin sichtbar gegenüber von Bonn zwischen Friedrich-Ebert- und Kennedybrücke, wenige Gehminuten vom Rhein entfernt.
Mit dem Bus fahren Sie 18 Minuten mit der Linie 540 vom Hauptbahnhof Bonn in Richtung Sankt Augustin-Zentrum zur Haltestelle „Kirche“.

Hinweis
Für Autos stehen nur begrenzt Parkplätze zur Verfügung. 

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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