Flusskreuzfahrt - Seine - Thomas-Morus-Akademie Bensberg
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Impressionen und Impressionisten

Eine Flusskreuzfahrt von Honfleur nach Paris

Vom Fluss aus kann man eine Landschaft von ihrer schönsten Seite erleben, das Reisen auf dem Wasser lädt zur Entschleunigung ein. Die Seine mit ihren zahlreichen Biegungen und Kurven bietet dabei Ausblicke auf malerische Dörfer und Städte der Normandie. Vom Ärmelkanal, wo einst die Wikinger mit ihren Drachenbooten in das Land einfielen, fährt das Schiff vorbei an Apfelbaumfeldern, geschichtsträchtigen Abteien und Burgen, durch uralte Städtchen, unter Brücken hindurch bis zur Stadt der Liebe – Paris.
Auch die Impressionisten liebten die Seine und bannten das Glitzern der Wellen auf die Leinwand. Folgen Sie auf den täglichen Ausflügen per Bus den Spuren der Maler an die Felsküste von Étretat und in die Gärten von Giverny, wo Claude Monet eigens einen Wassergarten anlegte, um die Lichtreflexe und das Farbenspiel zu studieren. In Paris können Sie die Meisterwerke der Impressionisten und Impressionistinnen im Original bewundern. Dabei wird die MS Botticelli für eine Woche Ihr schwimmendes Zuhause.

Ihr/e Reiseleiter/in

Dienstag, 5. August 2025
Bienvenue à bord!
Busfahrt von Bensberg (7.15 Uhr) und Köln (8.00 Uhr) nach Honfleur und Einschiffung. Nach dem Abendessen an Bord kann das malerische Hafenstädtchen Honfleur bei einem gemeinsamen Spaziergang erkundet werden. Zahllose kleine Etablissements laden dazu ein, Platz zu nehmen und das nächtliche Treiben in den uralten Gässchen zu beobachten. Das Schiff liegt in dieser Nacht in Honfleur.


Mittwoch, 6. August 2025
An der Alabasterküste
Das Städtchen Étretat ist bekannt für seine steilen Kreidefelsen, die sich entlang der Küste strahlend weiß erheben. Den Launen des Meeres und des Wetters ausgesetzt, sind zum Teil bizarre Formationen entstanden, wie die Aiguille („die Nadel“) und mehrere Felstore. Ein gut ausgebauter Pfad führt am Steilufer entlang und eröffnet großartige Blicke über die Felsformationen sowie das offene Meer.
Étretat selbst bezaubert durch seine Fachwerkhäuser, die Kirche Notre-Dame und den alten Markt mit seinen Holzhallen. Die MS Botticelli verlässt gezeitenabhängig
Honfleur und nimmt anschließend Kurs auf Caudebec-en-Caux.


Donnerstag, 7. August 2025
Verwunschen und gewaltig – die Ruinen der Abtei Jumièges
Als Gründung der Merowingerzeit war die Abtei Jumièges einst wirtschaftliches und geistiges Zentrum der Normandie. Heute präsentiert sich das Kloster als wichtiges
Zeugnis normannischer Romanik und eindrucksvolle Ruine, von der schon William Turner fasziniert war.
Weiter flussabwärts
Am Nachmittag folgt das Schiff den malerischen Flussschleifen der Seine, bis es in Rouen vor Anker geht. Vor dem Abendessen bleibt Zeit um die Kathedrale Notre-Dame zu besichtigen, deren Glasfenster den Schriftsteller Gustave Flaubert zu einer Erzählung inspiriert haben.
Nachtschwärmende haben Gelegenheit, das Spektakel „Cathédrale de Lumière“ zu bestaunen.


Freitag, 8. August 2025
Rouen - Hauptstadt der Haute-Normandie
Der Vormittag ist nochmals der Stadt Rouen gewidmet, deren enge und malerische Gassen von über 700 Fachwerkhäusern gesäumt werden. Ein Spaziergang führt zum Aître-Saint-Maclou, einem ehemaligen Pestfriedhof, dessen Fachwerkgalerien mit geschnitzten Todessymbolen verziert sind, und zum alten Marktplatz, auf dem 1431 Jeanne d’Arc, die Jungfrau von Orléans, bei lebendigem Leibe verbrannt wurde. Der moderne Sakralbau, der den Namen der Heldin trägt, beherbergt kostbare Glasfenster aus der Zeit der Renaissance.
Mittags geht die Fahrt weiter und erreicht hinter der Schleuse von Amfreville den gezeitenunabhängigen Teil der Seine. Kurvenreich, gemächlich und nicht mehr den Gesetzen von Ebbe und Flut unterworfen, führt die Fahrt durch herrliche Landschaften mit landestypischen Burgen und Abteien. Nach dem Abendessen geht das Schiff in La Roche-Guyon vor Anker.


Samstag, 9. August 2025
Claude Monet und sein Giverny
Nach kurzer Fahrt mit dem Reisebus wird in Giverny das Anwesen von Claude Monet mit dem wohl berühmtesten Seerosenteich der Welt erreicht. Ein Garten nach eigenen Vorstellungen, dessen beständiger Wandel im Lauf der Jahres- und Tageszeiten Auge und Herz erfreut und inspiriert, diesen Traum erfüllte sich der Maler – und machte seinen Garten in seinen Werken unsterblich.
Paris - Stadt der Künste und des Lichts
In Mantes-la-Jolie geht es wieder zurück an Bord, bevor das Schiff Kurs auf die Hauptstadt nimmt. Die gemächliche Fahrt dorthin lockt mit interessanten Ausblicken auf die wechselnden Landschaftsbilder. Die Einfahrt in die Stadt der Künste und des Lichts ist beeindruckend, denn Paris von der Seine aus zu sehen, ist ein ganz besonderes Erlebnis.


Sonntag, 10. August 2025
Claude Monet und die Sonne - das Musée Marmottan
Der Tag steht ganz im Zeichen der französischen Hauptstadt. Im Anschluss an eine kleine Stadtrundfahrt mit dem Reisebus führt der Weg in das etwas abseits des Pariser Zentrums gelegene Musée Marmottan. Im privat anmutenden Ambiente eines einst großbürgerlichen Hauses wird nicht nur die größte Sammlung mit Werken von Claude Monet gezeigt - mit „Impression, soleil levant“ findet man dort auch jenes Werk des Künstlers, das dem Impressionismus seinen Namen gab.
Ein Bahnhof schreibt Kunstgeschichte:
Das Musée d’Orsay
In einem umgebauten Bahnhof am Ufer der Seine befindet sich das Musée d’Orsay. Als Beispiel für die Architektur der Beaux-Arts-Bewegung ist das Museum eine der beliebtesten Kunstgalerien von Paris und beherbergt Kunst und Skulpturen von 1848 bis 1915. Aufgrund der Fülle der impressionistischen Werke gilt es, eine Auswahl zu treffen. Da die MS Botticelli auch in dieser Nacht noch in Paris am Kai liegt, besteht die Gelegenheit, abends einen letzten Spaziergang zu unternehmen oder sich eines der weltberühmten Programme im Moulin Rouge anzuschauen.


Montag, 11. August 2025
Au revoir!
Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen von der MS Botticelli und ihrer Besatzung. Rückreise mit dem Reisebus nach Köln (17.00 Uhr) und Bensberg (17.45 Uhr).

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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