Ein irdisches Paradies?
Die Insel Hombroich
In einem von der Erft umschlossenen Auenland ist seit den 1980er-Jahren eine eigenwillige Kombination von Natur und Kunst entstanden: die Museumsinsel Hombroich. Die gesamte Insel wurde nach einem festen Plan gestaltet. Neben naturbelassener bzw. zurückverwandelter Niederrhein-Landschaft eröffnet der historische Park einen Einblick in die traditionelle Parkgestaltung. Pavillons bieten Raum für Werke von Matisse, Cézanne, Rembrandt, Arp und Graubner. Skulpturen wie die von Heerich und Anatol, dem Schüler von Joseph Beuys, und begehbare Kunstwerke akzentuieren das Auengelände. Neu hinzugekommen ist vor einigen Jahren die ehemalige Raketenstation Hombroich, in deren von der Natur zurückerobertem Areal neue Kunstwerke ihren Raum gefunden haben.
Ihre Reiseleiter/innen
Donnerstag, 1. September 2022
Busreise ab Bensberg (8.30 Uhr) und Köln (9.15 Uhr) zur Museumsinsel Hombroich.
Kunst und Natur – Geschichte und Zeitgenossenschaft
Auf dem Gelände der Insel Hombroich stehen zwölf Pavillons, die der Bildhauer Erwin Heerich entworfen hat und die zum Markenzeichen der Insel wurden. Der von Bernhard Korte gestaltete Park ließ die ehemalige Agrarlandschaft zu einem poetischen Ort werden.
Kunst ist Leben – ein Netzwerk der Gattungen
Der Sammler Karl-Heinrich Müller trug über Jahre Kunstwerke aus unterschiedlichen Zeiten und Gattungen zusammen. Es entstand eine einzigartige Sammlung aus moderner und zeitgenössischer Kunst sowie Schätzen des Altertums aus China, Persien und Afrika.
Ein Campus für Künstler – die ehemalige NATO-Raketenstation
Seit 1995 gehört auch die angrenzende ehemalige NATO-Raketenstation zum Areal der Insel Hombroich. Die nicht mehr genutzten Raketenhallen und Bestandsbaracken wurden zum Wohn- und Arbeitsraum für Kunstschaffende, Literaten, Musiker und Wissenschaftler. Vier neue – auch von Erwin Heerich geschaffene – Gebäude und Skulpturen zeitgenössischer Künstler prägen den Gesamteindruck dieses Geländes.
Rückreise nach Köln (ca. 19.00 Uhr) und Bensberg (ca. 19.45 Uhr).
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.