Aus den Früchten der Erde. Erntedank – Traditionen und Brauchtum

Sonntag, 4. Oktober 2020 || Der Ursprung des Erntedankfestes reicht bis in vorchristliche Zeit zurück und wurde schon bei den Juden, Griechen und Römern zelebriert. In der katholischen Kirche ist das Erntedankfest seitdem 3. Jahrhundert belegt. Ob mit selbstgebackenem Brot, Weintrauben oder Truthahn … jedes Jahr im Herbst feiern verschiedene Kulturen ein Fest, um für die Ernte zu danken. Vielfältig spiegeln sich die Traditionen in Kunst, Brauchtum oder Volksfrömmigkeit wider.

Theologische Schlaglichter auf Corona

Samstag, 3. Oktober 2020 || Wie kann die Pandemie uns helfen, uns auf das ‘Wesentliche’ zu besinnen? Kann Corona ein Weckruf sein? Und kann der scheinbar sinnlosen Seuche doch ein Sinn gegeben werden? In zahlreichen Beiträgen haben sich Wissenschaftler*innen der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt der Corona-Pandemie aus theologischer Sicht genähert. Nun sind die Beiträge in einem Themenheft gesammelt erschienen.

Zum 100. Todestag des Komponisten: Max Bruch und Bergisch Gladbach

Freitag, 2. Oktober 2020 || Den in Köln geborenen Komponisten Max Bruch (1838-1920) und die Papierfabrikantin Maria Zanders (1839-1904) verband eine langjährige Freundschaft, die das kulturelle Leben im Bergisch Gladbach des 19. Jahrhunderts prägte. Maria Zanders war für Bruch Freundin und auch Mäzenin und gab ihm die geeignete Umgebung für sein Schaffen. Folgen Sie der Kunsthistorikerin Dr. Elisabeth Peters auf den Spuren von Max Bruch.

Hagios – gesungenes Gebet Liederabend mit dem Komponisten Helge Burggrabe aus dem Kölner Dom

Donnerstag, 1. Oktober 2020 || Heute Abend findet das Mitsingkonzert „HAGIOS – Gesungenes Gebet“ statt. Eine Einladung zum Innehalten, Lauschen und Mitsingen aus dem Kölner Dom per Livestream.

Zu Nutzen und Frommen. Die Gründung der Alten Universität zu Köln im Jahr 1388

Donnerstag, 1. Oktober 2020 || Zum Wintersemesterbeginn 2020/21 der 1919 gegründeten „Neuen Universität zu Köln“ blickt der Kunsthistoriker und Germanist Markus Juraschek-Eckstein auf die Gründung der „Alten Universität zu Köln“ im Jahre 1388.

Gesellschaftliche Wirklichkeit. Prostitution.

Mittwoch, 30. September 2020 || Prostitution ist eine gesellschaftliche Realität. Wegen der coronabedingten Schließung der Bordelle bis Anfang September hat sich die Prostitution hauptsächlich in illegale und unregulierte Bereiche verlagert, wo Frauen weniger geschützt waren. Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Köln engagiert sich seit seiner Gründung im Jahr 1900 für Prostituierte. Über die aktuellen Nöte der Frauen und die unterstützende Arbeit sprachen wir mit Monika Kleine, Geschäftsführerin des SkF e.V. Köln.

Was wirklich zählt! Zur Notwendigkeit des Religionsunterrichts in der Corona-Pandemie

Dienstag, 29. September 2020 || In den Zeiten des Lockdowns und des anschließenden teilweisen temporären Unterrichts wurden in den Schulen die Unterrichtsfächer gewichtet, denn nicht alles konnte in der zur Verfügung stehenden Zeit unterrichtet werden – wie auch der Religionsunterricht. Religion – wozu soll das jetzt gut sein? Lesen Sie im heutigen Beitrag 10 Thesen, warum der Religionsunterricht in der Corona-Zeit unverzichtbar ist.

Ruhm und Ehre der Familie. Der Palazzo Farnese in Caprarola bei Rom

Montag, 28. September 2020 || Mächtig thront der Palazzo Farnese von Caprarola am Berghang des Lago di Vico. Sein fünfeckiger Baukörper steigt festungsgleich auf und umschließt neben einem runden Innenhof manieristisch ausgemalte Festräume. Der Kunsthistoriker Dr. Andreas Thiel „führt“ Sie durch die prunkvollen und repräsentativen Säle und die außergewöhnliche Gartenanlage.

Verschoben, aber nicht aufgehoben! Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Uwe Appold

Sonntag, 27. September 2020 || Uwe Appold ist Künstler des aktuellen Misereor-Hungertuchs mit Erde aus dem Garten Gethsemane. Ab Oktober sind seine Werke aus dem Kunstprojekt “Mit IHM allein. Tage in Gethsemane” in Bensberg zu sehen.

Im Zirkus der Sonne: Erinnerungen an Robert Lax

Samstag, 26. September 2020 || Robert Lax gilt als der große Unbekannte der amerikanischen Literatur. Es lohnt sich, den Dichter und Eremiten an seinem 20. Todestag neu zu entdecken. Akademiereferent Matthias Lehnert hat sich auf Spurensuche begeben.