AW OrgelCamp2022 248 k e1714985309667

Rhein-Sieg OrgelCamp wird mit Joachim Neander Medaille ausgezeichnet

Die Evangelische Kirche im Rheinland hat erstmals die Joachim-Neander-Medaille für herausragende kirchenmusikalische Aktivitäten auf dem rheinischen Kirchengebiet verliehen. Am Freitag, 26. April, wurden in einer Feierstunde im Düsseldorfer Landeskirchenamt insgesamt 17 Projekte ausgezeichnet, diesmal aus dem Bereich der musikalischen Nachwuchsarbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Ausgezeichnet wurde dabei das OrgelCamp durch Landeskirchenmusikdirektor und Initiator Ulrich Cyganek. Das OrgelCamp ist ein Angebot, das zum Projekt „OrgelKultur im Rhein-Sieg-Kreis“ gehört und im Jahr 2024 zum dritten Mal stattfinden wird. Das OrgelCamp bietet die Gelegenheit für 15 Jugendliche und junge Erwachsene von zwölf bis 20 Jahren, die Orgel und das Orgelspiel kennenzulernen. Mit einem viertägigen Angebot sollen sie an dieses Instrument herangeführt und für Orgel und Orgelspiel begeistert werden. Informationen zum Instrument, ein erster Orgelunterricht, der Aufbau eines kleinen Organettos, ein exklusiver Besuch der Orgel im Kölner Dom mit Domorganist Winfried Bönig, ein Besuch bei der Orgelbaufirma Klais in Bonn sowie ein kleines Abschlusskonzert gehören zum Programm

Getragen und organisiert wird das Projekt vom Rhein-Sieg-Kreis in Zusammenarbeit mit der Thomas-Morus-Akademie Bensberg. Partner sind dabei auch die katholische Kirche und der evangelische Kirchenkreis An Sieg und Rhein. Finanziell wird „OrgelKultur im Rhein-Sieg-Kreis“ durch den Landschaftsverband Rheinland und speziell das OrgelCamp auch durch die beiden Kirchen gefördert.

Das nächste OrgelCamp findet vom 14.-17. August 2024 in Siegburg statt. Nähere Informationen und Bewerbungen unter: www.Orgelkultur-rhein-sieg.de

Für Rückfragen: Andreas Würbel, Thomas-Morus-Akademie Bensberg

, 02204-408472

Rhein-Sieg OrgelCamp wird mit Joachim Neander Medaille ausgezeichnet - April 2024

Auf dem Foto zu sehen sind:

  • Ansgar Schlei, Kirchenmusikdirektor am Willibrordi-Dom zu Wesel und Kreiskantor im Kirchenkreis Wesel
  • Paul Stasch, Teilnehmer des OrgelCamps 2022
  • Andreas Würbel, Referent in der Thomas-Morus-Akademie Bensberg und Projektleiter des OrgelCamps
  • Brigitte Rauscher, Kirchenmusikdirektorin, Kantorin der Ev. Kirchengemeinde Troisdorf und Kreiskantorin des Kirchenkreises An Sieg und Rhein
Orgelexkursion-bergisches-Rheinland-Thomas-Morus-Akademie-Bensberg

OrgelKultur 2024

Im Beethoven-Jubiläumsjahr 2020-2021 haben der Rhein-Sieg-Kreis und die Thomas-Morus-Akademie ein breites Angebot an Orgelkonzerten, Orgelexkursionen und speziellen Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche erarbeitet, das auf eine große Resonanz gestoßen ist. Dieses Angebot hat sich über die letzten Jahre immer mehr zu einer Marke in der Region entwickelt und erreicht viele orgelbegeis-terte Menschen im Rhein-Sieg-Kreis und darüber hinaus. Wir freuen uns daher, Ihnen auch im Jahr 2024 ein vielfältiges Programm rund um die Orgel vorstellen zu können.

Im Gespräch Abt Nikodemus und Navid Kermani - Thomas-Morus-Akademie Bensberg

Abt Dr. Nikodemus Schnabel und Navid Kermani: Leidenschaftlicher Appell an die Mitmenschlichkeit

Über Religionen und Politik, Gewalt und Friedenshoffnungen im Nahen Osten sprachen der Orientalist Navid Kermani und Abt Dr. Nikodemus Schnabel aus Jerusalem am 27. April in der Akademie.

Erkundung zur Nachhaltigkeit in Köln - Thomas-Morus-Akademie Bensberg

Hand in Hand

„Hand in Hand“ war eine Gruppe am Samstag im Kölner Stadtteil Ehrenfeld unterwegs. Unter der kompetenten Leitung von Christian Gänsicke ging es los am Ernährungsrat Köln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden äußerst fachkundig in das Thema Nachhaltigkeit eingeführt, der perfekte Start in den Tag. Es folgte ein Besuch im VEDA Unverpackt Shop, bei dem es nach dem Motto „Support your locals“ auch um viele Produkte aus der Nähe geht, die mit Liebe in oft kleinen Manufakturen und Höfen hergestellt werden. Bei The Good Food dreht sich alles um das Prinzip des Too Good to Go, bei dem gerettete Lebensmittel preiswert abgegeben und verteilt werden. Auf den Schildchen steht „Zahl, was es Dir wert ist“. Eine überraschende Aufforderung, aber die Wirkung ist groß. Vieles, was sonst in die Tonne gekommen wäre, findet hier noch Abnehmer. Nachhaltigkeit direkt. Aus diesem Grund wurde The Good Food  – nicht verwunderlich – auch schon mit zahlreichen Preisen ausgestattet.

Im veganen Café Rotkehlchen sollte dann eine wohlverdiente Pause eingelegt werden, bevor der Tag im einzigen Weingut, dass in einer deutschen Millionenstadt Wein macht, endete.

Mats, von von der IMI Winery ist, auf dem Bild zu sehen, während er der Gruppe erzählt, wie der Wein vom Rebstock in Köln in die Flasche kommt. Ein wunderbarer Abschluss bei Wein, Käse, Brot!

Hand in Hand - Erkundung zur Nachhaltigkeit

Frohe Ostern 2024 wünscht das Team der Thomas-Morus-Akademie Bensberg

Osterfreude

Das gesamte Team der Thomas-Morus-Akademie Bensberg wünscht Ihnen frohe & gesegnete Ostern!

Texte & Gedanken an den Kar- und Ostertagen

In den Kar- und Ostertagen hat Pfarrer Dr. Axel Hammes mit besonderen Texten unseren Blog „Akademie in den Häusern“ gestalten.

Ein regelmäßiger Blick in unseren Blog lohnt sich!

www.tma-bensberg.de/akademie-den-haeusern

Vom Sinn des Lebens VI

„Der Sinn des Lebens“ | Ein Abend mit Manfred Lütz und Bettina Böttinger

Bettina Böttinger und Manfred Lütz stellten am 20. März 2024 das neue Buch „Der Sinn des Lebens“ im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums vor. Rund 230 Gäste verfolgten interessiert das Zwiegespräch und die Ausführungen von Manfred Lütz, begleitet von vorgetragenen Abschnitten aus seinem neuesten Werk.

Dem Besonderen auf der Spur

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Studienreiseleiterinnen und Studienreiseleiter (w,m,d).

Dem Besonderen auf der Spur: Diesem Leitmotiv folgten seit über 15 Jahren die „Ferienakademien“ der Akademie. Ob es um die unerwartete Exotik der Nähe oder um die der Ferne geht, um Blicke auf Gegenwartsentwicklungen in Architektur, Design und Kunst oder Wirkungen der Vergangenheit – unter fachkundiger Leitung führt die Akademie zwischen 45 und 60 Reisen pro Jahr durch. Für die Durchführung und Begleitung der Ferienakademien suchen wir stets engagierte und erfahrene Reiseleiterinnen und Reiseleiter.

Erkundung-Romanische-Sakralbauten-Thomas-Morus-Akademie-Bensberg

Romanische Sakralbauten im Rheinland

Ein Bauwurm, so sagte man, hat im Mittelalter um sich gegriffen und dafür gesorgt, dass zahlreiche romanische Sakralbauten in beeindruckender Pracht aus dem Boden geschossen sind. Mehr dazu von Akademiereferentin Judith Graefe.

Habe die Ehre KulturDinner Oesterreich

Ein kulinarischer Abend durch die Kunst- und Kulturgeschichte Österreichs

Die „Alpenrepublik“ Österreich ist geprägt durch eine lange und vielfältige Kunst- und Kulturgeschichte. Auch in den Tälern Kärntens, der Weite des Donauraumes und an den Seen im Hochgebirge neben herrlichen Landschaften ist großartige Kunst aus allen Epochen zu entdecken. Ein KulturDinner unter Leitung des Kunsthistorikers Dr. Andreas Thiel machte vertraut mit dem kulturellen Reichtum und den Kunstschätzen, dazu konnten österreichische „Schmankerl“ aus der Küche des Kardinal Schulte Hauses genossen werden.

Sicher im Dienst -Fachtagung - Thomas-Morus-Akademie Bensberg

Mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst – Fachtagung mit Experten, Praktikern und Wissenschaft an der Thomas-Morus-Akademie – Minister Reul: „Auf jeden einzelnen kommt es an.“

Bensberg, 8. Februar 2024 – Die dreitägige Fachtagung „Wenn der Respekt fehlt…Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Ursachen und Konsequenzen“, gemeinsam veranstaltet vom Präventionsnetzwerk #sicherimDienst, der Thomas-Morus-Akademie und der Behörden Spiegel Stiftung, endete mit einer klaren Botschaft: „Lassen Sie uns kleine Schritte machen! Wenn schon jeder einzelne von Ihnen nach Hause geht und eine einzige Idee umsetzt, die er auf der Tagung mitgenommen hat, dann haben wir viel erreicht“, bekräftigte Innenminister Herbert Reul am Mittwoch (07.02.) in Bensberg den Gewaltschutz im öffentlichen Dienst und Initiativen für Respekt und Toleranz.

Von Montag bis Mittwoch (5. bis 7. Februar) kamen über 100 Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen des öffentlichen Dienstes, Entscheidungsträger, Experten und Wissenschaftler zusammen, um aktuelle Entwicklungen zu diskutieren, Lösungsansätze zu entwickeln und die hilfreiche Vernetzung der Akteure zu fördern.

Fachtagung „ Wenn der Respekt fehlt“
Netzwerk Sicher im Dienst
Foto, im Auftrag Netzwerk #sicher im Dienst, IMNRW: Jochen Tack

Die Tagung bot eine Plattform für fachliche Beiträge, Dialogformate und Workshops. In Gesprächsrunden kamen Betroffene zu Wort und beschrieben, wie sie in der Verwaltung, bei der Polizei, im Gesundheitswesen oder als Bürgermeister Bedrohungen erlebt haben und welche Unterstützung für sie im Nachgang eine wichtige Rolle eingenommen hat. In diesem Sinne zeigten die ausgestellten Exponate der „Initiative für Respekt und Toleranz“ eindrücklich, wie Menschen aus dem öffentlichen Dienst ihren Beruf und mangelnden Respekt wahrnehmen. Dabei gab Dr. Uwe Rieske, Dekan in der Militärseelsorge, in seinem Impuls auch einen Einblick in die Situation von Soldatinnen und Soldaten.

In der Bensberger Tagung wurden dabei nicht nur Herausforderungen des Gewaltschutzes im öffentlichen Dienst beleuchtet, sondern auch konkrete Maßnahmen und Lösungsansätze erarbeitet. Dafür stellten kommunale, behördliche und zivilgesellschaftliche Projekte ihre Praxisbeispiele vor und machten deutlich, wie bereits niederschwellige Maßnahmen den Schutz und die Sicherheit erhöhen.

Fachtagung „ Wenn der Respekt fehlt“
Netzwerk Sicher im Dienst
Foto, im Auftrag Netzwerk #sicher im Dienst, IMNRW: Jochen Tack

Inwieweit entsprechende Ansätze wirken können, was die Ursachen für Respektlosigkeit und Gewalt gegen Beschäftigte sind und welche Entwicklungen zu sehen sind, darauf gingen teilnehmende Wissenschaftler in ihren Beiträgen ein, darunter der Konflikt-Gewaltforscher Prof. Dr. Andreas Zick.

Die breite Beteiligung und das Engagement der Teilnehmenden machten deutlich, dass gemeinsame Anstrengungen und Zusammenarbeit über Berufsgruppen und Behördengrenzen hinweg entscheidend sind, um eine sichere Arbeitsumgebung für alle zu gewährleisten. Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk wies zugleich auf die übergreifende Bedeutung des Themas hin: „Es ist unser aller Aufgabe als Teil der Gesellschaft, dem respektvollen, verantwortungsvollen und gewaltfreien Umgang im täglichen Miteinander wieder einen hohen Stellenwert zu geben, ihn wieder vorzuleben, aggressiven Verhaltensweisen konsequent entgegenzutreten und denjenigen eine besondere Wertschätzung und Respekt zukommen zu lassen, die sich für unser aller Gemeinwohl einsetzen“, so Wilk.

Wie diese Idee umgesetzt werden kann, machten die per Video zugeschalteten Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums Geldern deutlich. In ihrer Kampagne „Mehr Respekt für Einsatzkräfte“ setzen sie sich aktiv gegen mangelnden Respekt für Polizei- und Rettungskräfte ein und überzeugten das Plenum, dass jeder einen wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten kann. Dies zeigte sich auch beim Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters Nordrhein-Westfalen. Zu dem Konzert waren auch die Bürgerinnen und Bürger von Bensberg eingeladen. Am Ende kamen über 800 Euro Spenden zugunsten der Polizeistiftung NRW und der Heldenhilfe e.V. zusammen.

Die Veranstalter zeigten sich beeindruckt vom Verlauf der Tagung: „Unser Ansatz ist aufgegangen, den fachlichen Austausch mit möglichst viel Raum fürs Netzwerken zusammenzubringen. Bensberg war ein voller Erfolg“, so Hermann-Josef Borjans von der Behörden Spiegel-Stiftung.

Fachtagung „ Wenn der Respekt fehlt“
Netzwerk Sicher im Dienst
Foto, im Auftrag Netzwerk #sicher im Dienst, IMNRW: Jochen Tack

 

Vielen Dank: alle Bilder von Jochen Tack