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Wie Neuanfänge gelingen können

Die Jesuitenkirche St. Mariä Himmelfahrt in Köln

Mitten im 30jährigen Krieg wagen die Jesuiten den Bau der seinerzeit größten Kirche der Stadt nach dem Dom – gebaute Hoffnung inmitten einer umfassenden Krisenzeit. Sie greifen die heimischen Bautraditionen auf und drücken in klassischer Sprache etwas völlig Neues aus: Kölns erste reine Seelsorgekirche. Die Spannung von christlicher Überlieferung und einem neuen Weltbild wird mit viel ignatianischem Geist fruchtbar gemacht, was bis heute Perspektiven öffnet.

Der Baustil der Jesuitenkirche, in dem Elemente von Romanik, Gotik, Renaissance und Barock verbunden werden, drückt den Wunsch aus, Einheit, Kontinuität und die jahrhundertealte Tradition der katholischen Kirche spürbar werden zu lassen.

Die Kirche wurde nach den Plänen von Christoph Wamser errichtet, der bereits die Jesuitenkirche in Molsheim im Elsass erbaut hatte.

Dienstag, 12. März 2024
19.00 - 20.30 Uhr

Mitwirkende
Kunstgeschichtliche und geistliche Impulse
Dr. Meik-Peter Schirpenbach, Grevenbroich
Theologe und Kunsthistoriker, Leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Grevenbroich

Orgelmusik
Georg Korte
Seelsorgebereichsmusiker Grevenbroich- Niedererft

Gesang
Sylvia Dörnemann, Bonn
Sopranistin und Theologin

Leitung
Karin Dierkes, Bensberg
Referentin für Theologie und Philosophie in der Thomas-Morus-Akademie

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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