Kaiserliche Schätze
Wien und seine Sammlungen
Die Kaiserstadt Wien besitzt in seinen Museen und Sammlungen Kunstwerke von Weltrang. Nicht alles haben die Habsburger zusammengetragen, bereits die Herzöge aus dem Geschlecht der fränkischen Babenberger waren vom 10. bis ins 13. Jahrhundert kunstsinnige Herren und großzügige Stifter. Mit den staufischen Kaiserinsignien übernahmen später die Habsburger den Schatz des Reiches, hüteten und mehrten ihn. Gleichzeitig waren sie Bauherren des Stephansdomes und der Hofburg. Seit Beginn des 16. Jahrhunderts ist Wien die wichtigste Residenz der Habsburger und nach den Türkenkriegen blühte die Stadt im „Kaiserbarock“ auf. Stadtpalais, Lustschlösser und Kirchen entstanden in großer Zahl, die Künste blühten auf.
Wie ließen sich die Herrscher selbst darstellen? Was stifteten sie und warum besonders der Kirche? Welche Kunstschätze wurden besonders gesammelt? Eine gemeinsame Antwort mag lauten: Alles zu Ruhm, Glanz und Ehre des Kaisers!
Wir laden Sie ein, mit Dr. Andreas Thiel auf den Spuren antiker, mittelalterlicher und neuzeitlicher Kaiser und ihren Sammlungen zu wandeln.
Herzliche Einladung nach Bensberg!
Ihr/e Referent/in
Samstag, 9. März 2024
14.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist
Von der klassischen bis in die späte Antike. Vom 1. zum 7. Jahrhundert
16.15 Uhr
Kaffee- und Teepause
16.30 Uhr
Imperator semper Augustus et Rex
Die Kaiser des frühen und hohen Mittelalters. Vom 8. bis 11. Jahrhundert
18.00 Uhr
Abendessen
19.00 Uhr
Zweimal Friedrich II. – Staufer und Babenberger
Von Kaisern, Herzögen und überreichen Erbschaften. Vom 13. bis 15. Jahrhundert
21.15 Uhr
Ende des Veranstaltungstages
Sonntag, 10. März 2024
ab 7.00 Uhr
Frühstück für Übernachtungsgäste
8.00 Uhr
Gelegenheit zum Besuch eines katholischen Gottesdienstes in der Edith-Stein-Kapelle
9.45 Uhr
In Habsburgs Reich geht die Sonne nicht unter
Renaissance und Dreißigjähriger Krieg. Das 16. und 17. Jahrhundert
11.00 Uhr
Kaffee- und Teepause
11.30 Uhr
Tu felix Austria
Türkenzeit und das barocke Wien. Das 18. Jahrhundert
13.00 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.