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Wohin führt der Synodale Weg?

Zwischenberichte aus dem laufenden Prozess

Etwas Vergleichbares hat es in der katholischen Kirche noch nicht gegeben: Unter dem Eindruck der Missbrauchskrise beschlossen die deutschen Bischöfe im März 2019 einstimmig, gemeinsam mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken einen Synodalen Weg zu gehen. In einem „ehrlichen, offenen und selbstkritischen Dialog“ sollen Antworten auf drängende Fragen gesucht werden.
Doch dieses Vorhaben polarisiert: Viele sehen im Synodalen Weg die letzte Chance der katholischen Kirche in Deutschland, ihre existentielle Krise durch überzeugende strukturelle Reformen zu überwinden. Andere warnen jedoch, Strukturdebatten würden der Kirche nicht weiterhelfen. Es bestehe sogar die Gefahr, dass zentrale Bestandteile der Glaubenslehre durch Strukturreformen preisgegeben würden.
Der Synodale Weg ist auf zunächst zwei Jahre angelegt. Am 30. Januar 2020 treffen sich die rund 230 Mitglieder der Synodalversammlung zum ersten Mal. Die Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Dr. Claudia Lücking-Michel, die Bundesgeschäftsführerin der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), Brigitte Vielhaus, und die Bundesgeschäftsführerin des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), Christiane Fuchs-Pellmann, nehmen als Delegierte an den Beratungen teil. Beim Akademieabend werden sie erste Zwischenberichte aus dem laufenden Prozess geben und Fragen zum Synodalen Weg beantworten.

Dienstag, 10. März 2020

19.00 Uhr
Beginn

Begrüßung und Einführung

Berichte aus den laufenden Beratungen
Fragen und Diskussion mit

  • Christiane Fuchs-Pellmann, Bundesgeschäftsführerin des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB)
  • Dr. Claudia Lücking-Michel, Vizepräsidentin des Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK)
  • Brigitte Vielhaus, Bundesgeschäftsführerin der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd)

21:00 Uhr
Veranstaltungsende

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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