Der Wald, von vielen Menschen als der Inbegriff der ungestörten Natur empfunden, ist nicht nur Lebensraum für seine spezielle Tier- und Pflanzenwelt und wichtige CO2-Senke, sondern auch eine seit Jahrhunderten vom Menschen geprägte Kulturlandschaft und – besonders in Deutschland – Erholungs- und Freizeitraum. Heftige Stürme, zunehmende Trockenheit, vermehrte Anfälligkeit der Bäume für Schädlinge machen ihm allerdings zunehmend zu schaffen – der Klimawandel verändert die Wälder massiv. Während die Stimmen derjenigen, die mehr Klimaschutz einfordern immer lauter werden, halten andere solche Meldungen für Panikmache, schließlich sei schon in den 80ern der Slogan „Der Wald stirbt“ nicht eingtreten.
Wie steht es aber nun um den „deutschen“ Wald genau? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden? Oder kann sich die Natur gar selbst regenerieren?