Zum Namenstag von Thomas More
Es ging auf eine Zeitreise von der Antike über das 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Hier trafen an diesem Abend die Gäste der Namenstagsfeier auf Thomas More, seine Freunde, Kritiker und geistigen Vorbilder. In authentisch rekonstruierter historischer Mode traten Thomas More und seine Weggefährten auf. Weitere Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Epochen stellten utopische Schriften vor: Potone, die Schwester des Platon, rezitierte ihren Bruder, die französische Schriftstellerin und Philosophin Christine de Pizan las aus ihren Werk „Die Stadt der Frauen“. Die „Sonnenstadt“ von Campanella, „Neu-Atlantis“ von Francis Bacon, Mary Shelleys Frankenstein und weitere Dystopien des 20. Jahrhunderts stellten interessanten Alternativen zu Thomas Mores Utopia dar und spannten einen facettenreichen Bogen durch die Zeitgeschichte.
Für die Feier des Namenstages von Thomas More haben die drei Akteure von Purpurvilla (Dr. Beate Marks-Hanßen, Anne Mai und Sebastian Schaaps) eigens unterhaltsame Dialoge erstellt und Kostüme kreiert. (23.6.18, Pe)
Zum Dessert wurde eine Namenstagstorte in Form eines Buches serviert.
Die Akteure in ihren Rollen: Schriftstellerin Charlotte Perkins Gilman,
Thomas More und die Schriftstellerin Mary Shelley (v.l.n.r.).