Von Berlioz bis Fauré
Französische Musik im 19. Jahrhundert
Zu den Blütezeiten der französischen Musik gehört besonders die romantische Periode. Gefördert von einer zielbewussten staatlichen Kulturpolitik bildet sie eine der großen Tonsprachen im Konzert der europäischen Musik. Sie steht einerseits für große Kantabilität, andererseits für den Anspruch nationaler Repräsentation. Zu ihren Meistern gehören seit 1830 zunächst Hector Berlioz mit seiner ungestümen, revolutionären Tonsprache, sodann ein brillanter „Alleskönner“ wie Camille Saint-Saëns oder der lyrisch-intime Gabriel Fauré. Das Jahrhundert wird ebenso geprägt von den international erfolgreichen Opernkomponisten wie Charles Gound oder seinem Schüler Georges Bizet, dessen „Carmen“ zu den erfolgreichsten Bühnenwerken aller Zeiten gehört.
Ihr/e Referent/in und Tagungsleitung
Samstag, 9. Oktober 2021
10.30 Uhr
Begrüßung und Einführung
„Idée fixe“
Musikalische Facetten der französischen Romantik
11.15 Uhr
Kaffee- und Teepause
11.30 Uhr
Von der „Grand Opéra“ zur „Opéra-bouffe“
Das Spektrum des musikalischen Theaters
13.00 Uhr
Mittagessen
14.15 Uhr
Salonvirtuosen und Filigrantechniker
Die Pariser Klavier- und Kammermusik
15.00 Uhr
Kaffee- und Teepause
15.30 Uhr
Zwischen Kirche und Konzertsaal
Vokalwerke und Symphonische Musik
17.00 Uhr
Ende des Seminars
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.