Zeichen setzen
Kunst durchbuchstabieren
Die diesjährige Jahresausstellung lädt die Besucherinnen und Besucher ein, das Alphabet der Kunst über das Spannungsfeld von Wort, Schrift und Zeichen durchzubuchstabieren!
Schon im Alten Ägypten war Kunst ohne begleitende Schriftzeichen nicht denkbar. Beide Größen sind aufeinander bezogen, die sich erklärend durchdringen und den lesenden Betrachter und die betrachtende Leserin zu einem Erkenntnisgewinn führen wollen. Auch hier ist ein solcher Gewinn garantiert: Sei es, dass über bekannte Zeichen historische und ideologische Überschreibungen nachgezeichnet werden oder Kunstobjekte sich in ihrer Formpräsenz einer eindeutigen begrifflichen Kennzeichnung entziehen und so die Betrachtenden herausfordern, über Worte Annäherungen an Kunst zu betreiben.
Da die Ausstellung so offen angelegt ist, bietet sie mannigfaltige Möglichkeiten für Buchstabierübungen der Kunst, die überall begonnen werden können, sowohl in der Ausstellung als auch in der Alltagswirklichkeit, die uns umgibt.
Montags in Kolumba möchte mit Ihnen Zeichen setzen durch gemeinsames Erkunden der Ausstellung, durch gemeinsamen Austausch über Fragen und anregende Ein-Sichten in die präsentierten Objekte.
Die Thomas-Morus-Akademie und das Kunstmuseum KOLUMBA laden daher herzlich nach Köln ein!
Ihre Referenten/innen
Ihre Tagungsleitung
Montag, 22. Januar 2024
18.00 – 19.30 Uhr
Begrüßung im Foyer des Museums
Andreas Würbel, Thomas-Morus-Akademie Bensberg
Einblicke
Einführende Perspektiven in die Ausstellung „Wort Schrift Zeichen. Das Alphabet der Kunst“
Dr. Stefan Kraus, Direktor, KOLUMBA, Kunstmuseum des Erzbistums Köln
Im Dialog mit
- Dr. Arno-Lutz Henkel, Kunsthistoriker und Theologe
- und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung
19.30 Uhr
Ende der Veranstaltung
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.