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© Raimond Spekking CC BY-SA 4.0, commons.wikimedia.org

Im Zeichen des Wandels

Kunst im Dom

Wandel ist ein Begriff, der in der Regel nicht mit Kirche(n) und Religion verbunden wird. Da werden eher Dauerhaftigkeit, Unbeweglichkeit und Konstanz assoziiert. Aber mit Blick auf die lange Geschichte der Kirche sind Veränderlichkeit und Wandel, die sich in Leben und Glauben der Menschen ausdrücken, konstitutiv – und das zeigt sich auch in der Kirche.
Das Christentum hat seine Gestalt in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Kulturen und auch anderen Religionen herausgearbeitet. Erst durch Inkulturation hat das Christentum seinen Platz in der Welt gefunden, erst durch das Lesen der Zeichen der Zeit wurden Zugänge zu den Menschen in den verschiedenen Gesellschaften und Kulturen geschaffen. So fanden auch die unterschiedlichen Kunstströmungen Eingang in die Kirchen, wurden Kirchen in verschiedenen Stilen errichtet und mit unterschiedlichen Kunstwerken ausgestattet. Dies ist auch im Kölner Dom deutlich zu sehen, dessen bald 800-jährige Geschichte Bildwerke, Skulpturen und Fenster aus allen Zeiten ausweist – vom Gero-Kreuz bis zum Richter-Fenster.
Herzliche Einladung in den Kölner Dom, um dem Wandel im Glauben und im Kölner Dom einmal nachzugehen.

Donnerstag, 20. Juni 2024, 20.00 Uhr

Begrüßung
Andreas Würbel, Thomas-Morus-Akademie Bensberg

Wandel und Veränderung als Konstante in unserem Leben
Ein Geistlicher Impuls
Msgr. Robert Kleine, Domdechant und Stadtdechant von Köln

Die Wahrnehmung von Mensch und Leben
Kunstwerke im Kölner Dom als Spuren steter Wandlung
Dr. Meik-Peter Schirpenbach, Grevenbroich
Theologe und Kunsthistoriker, Leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Grevenbroich

Musik
Winfried Bönig, Domorganist Kölner Dom

Dank
Karin Dierkes, Thomas-Morus-Akademie Bensberg

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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