Mit allen Sinnen erfahren
Einführung in die mystagogische Kirchenraumerschließung
Kirchenräume faszinieren bis heute mit ihrer ganz eigenen Atmosphäre. Sie ziehen auch Menschen an, die nicht gläubig sind oder denen Glaubensinhalte zweifelhaft erscheinen.
Können sich alle Menschen die zentralen Botschaften des Glaubens auch über die bewusste Erfahrung des Kirchenraums erschließen? Diese Frage beantwortet das Konzept der „mystagogischen Kirchenraumerschließung“ mit einem deutlichen „Ja!“.
Der Ansatz führt in das Geheimnis des Kirchenraums und damit des Glaubens ein. Die Teilnehmenden bleiben dabei nicht passiv, sondern werden selbst mit allen Sinnen Teil des Geschehens: Sie erfahren die Stille, hören das Wort Gottes, riechen den Weihrauch und sehen das Licht…
So eröffnet die mystagogische Kirchenraumerschließung insbesondere auch Menschen, die dem Glauben fernstehen, einen Zugang zum katholischen Liturgie- und Glaubensverständnis. Der Workshop führt praxis- und erfahrungsorientiert in das Konzept der mystagogischen Kirchenraumerschließung ein. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich!
Ihr/e Referent/in und Tagungsleitung
Samstag, 8. Januar 2022
10.00 Uhr
Begrüßung und Eröffnung
10.15 Uhr
Erste Workshop-Einheit
13.00 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Zweite Workshop-Einheit
16.30 Uhr
Ende des Workshops
Vormittags und nachmittags sind Kaffee- und Teepausen eingeplant.
Themenschwerpunkte
- Einführung in das Konzept der mystagogischen Kirchenraumerschließung
- Der Kirchenraum als Ort der Liturgie: kultische Funktion und liturgische Bedeutung von Kirchenräumen
- Bedeutung von Symbolen und Riten
Die mystagogische Kirchenraumerschließung zeichnet sich durch ihren interaktiven Ansatz und die Ortsbezogenheit aus. Im Zentrum steht die liturgische Dimension der Kirche. Große Teile des Workshops werden daher in der Edith-Stein-Kapelle des Kardinal Schulte Hauses stattfinden.
Sie werden grundlegende Methoden kennenlernen, auf deren Grundlage Sie auch eigene Kirchenraumerschließungen in Ihrer Gemeinde oder Ihrem Verband durchführen können.
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.