FUTUR 21 – kunst industrie kultur
Schiffshebewerk Henrichenburg - Zeche Zollern
FUTUR 21 – kunst industrie kultur regt an, über die Zukunft der Arbeit, über Nachhaltigkeit und Klimakrise, den Einfluss der Digitalisierung sowie über die Grenzen von Wachstum und Konsum nachzudenken. An 16 Industriemuseen in Nordrhein-Westfalen, der Wiege der Industriekultur in Deutschland, entstehen digitale Kunstwerke, Lichtinstallationen und räumliche Interventionen.
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In Zusammenarbeit mit:
Ihr/e Reiseleiter/in
Donnerstag, 31. März 2022
Busreise ab Bensberg (11.30 Uhr) und Köln (12.15 Uhr) nach Waltrop.
Schiffshebewerk Henrichenburg – FUTUR_fortschritt
Das Schiffshebewerk Henrichenburg im Schleusenpark Waltrop bildete bereits zum Zeitpunkt seines Baus einen Ort des Fortschritts. Die innovative Gleichgewichts-Technik zum Heben und Senken von Schiffen wurde hier 1899, zur Eröffnung des Dortmund-Ems-Kanals, erstmals erfolgreich ausprobiert. Die Künstlerin und Designerin Cristina Tarquini entwickelt eine Video- und Soundinstallation, die in der Maschinenhalle des Schiffshebewerks präsentiert wird. „Navigating through time“ thematisiert die infrastrukturellen Anpassungen von Wasserverkehrswegen und -transportmitteln in einer sich globalisierenden Welt. Tarquini greift für ihre Arbeit auf wissenschaftliche Datensätze zurück und übersetzt diese in fließende Bilder aus animierten Punktwolken.
Zeche Zollern - FUTUR_fortschritt
Die Zeche Zollern in Dortmund gilt als Ikone der Industriekultur. Mit seiner verspielten Architektur und vollelektrisch betrieben, stand das Bergwerk für eine fortschrittliche Ressourcengewinnung und -nutzung. Einen krassen Gegensatz dazu bildeten die kräftezehrenden und gefährlichen Arbeitsbedingungen unter Tage.
Die sozialen, wirtschaftlichen und umweltpolitischen Folgen der Produktion von Medientechnologien sind in unserem Alltag meist unsichtbar und dennoch immens.
Verortet in der Zeche Zollern – einem historischen Ort der Rohstoffgewinnung und Energieerzeugung – bringt die „Augmented-Reality“-Installation von Refrakt die analogen Auswirkungen unseres digitalen Handelns in den Fokus.
Rückreise nach Köln (ca. 22.00 Uhr) und Bensberg (ca. 22.45 Uhr).
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.