Camille Claudel
Eine kunstpsychologische Betrachtung
Die französische Bildhauerin und Malerin Camille Claudel (1864-1943) kämpfte mit immenser Energie um die Anerkennung als Künstlerin und gegen die bestehenden sozialen und gesellschaftlichen Ressentiments. Diese Energie spiegelt sich in ihren Kunstwerken. Gegen ihren Willen wurde Claudel 1913 aufgrund einer psychischen Krise in eine Nervenheilanstalt eingewiesen. Die Heftigkeit der Diagnose und die damit verbundene 30-jährige Internierung der Künstlerin kann aus heutiger Sicht in Zweifel gezogen werden. Der Abend bietet einen spannenden kunstpsychologischen Zugang zum Werk und zur Persönlichkeit Claudels.
Ihr/e Referent/in
Ihre Tagungsleitung
Donnerstag, 23. Mai 2024
19.30 – 21.00 Uhr
Referent: Prof. Dr. habil. Georg Franzen, Sigmund Freud Privatuniversität Berlin
Moderation: Felicitas Esser, Akademiereferentin
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.