Auch Rast ist Reise – Gedanken zum Ferienbeginn
Sonntag, 28. Juni 2020 || Zum Beginn der „großen Ferien“, greifen wir heute die Gedanken des Philosophen Claus Eurich auf. Denn auch wenn die Sehnsucht nach einem „Endlich-zur-Ruhe-Kommen“, nach Ankommen, auch nach einem Ende der Pandemie groß sein mag, betont Eurich den Wert von „Rast“, von Innehalten im Bewusstsein des Werdens und des viel Größeren. Und dann heißt „Sehnsucht nach dem Unvergänglichen inmitten des Vergehenden, nach Heimat und Einssein inmitten von Trennung und Spaltung nach Schönheit und Harmonie inmitten von Zerstörung, (…) die Führerin in diesem Prozess“.