MuralesComunitarios, Warner

Mural Comunitario: Faire Arbeit. Macht. Sinn.

Gemeinsam ein Wandbild als politische Ausdrucksform erstellen

Murales sind auf Mauern gemalte Bilder. Entstanden sind die Murales als revolutionäre Kunstform in Mexiko, um Themen, Missstände und Lösungsvorschläge öffentlich zu machen. Für die beiden Kunstschaffenden, Warner Benetz und Anne Stickel aus Lateinamerika, sind Gemeinschafts-Murales auch ein Mittel zur Konfliktüberwindung.
Nicht von der eigenen Arbeit leben zu können ist ein weltweites, aber auch ein deutsches Problem. Seit Jahren beobachten wir eine zunehmende Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen. Aus ehemaligen sogenannten Normalarbeitsverhältnissen sind immer mehr befristete oder sogar Minijobs geworden. Wie sieht „faire“ Arbeit aus? Woran erkennt man, dass Arbeit „menschenwürdig“ ist? Und wo bleibt die Natur, wenn es um „menschenwürdige“ Arbeitsverhältnisse geht? Sind „horizontale Arbeitsbedingungen“ wie die Weite eines Meers oder ähneln sie mehr dem Auf und Ab bayrischer Alpen? Sind gerechte Strukturen ordentlich und durchsichtig oder womöglich rund und bunt? In welcher Farbe schlägt das Herz der Arbeitswelt? Und wenn man sich die Hand nicht gibt, doch Hand in Hand arbeitet – wie sieht das aus?
Diese Fragen wollen wir künstlerisch-kreativ zusammen bearbeiten und an diesem Tag ins Bild setzen. Es ist geplant das Bild am „Welttag der Armen“, der dieses Jahr auf den 17. November 2019 fällt, auszustellen.
9.30 Uhr  
Faire Arbeit. Macht. Sinn.
Einführung ins Thema
Bildkonzeption
 
10.45 Uhr  
Kaffeepause   
      
11.00 Uhr
 Gemeinschafts-Murales „Faire Arbeit“ 
 Phase I
 
13.00 Uhr  Mittagspause  
       
14.00 Uhr 
Gemeinschafts-Murales „Faire Arbeit“
Phase II
 
15.30 Uhr  
Kaffeepause
        
15.45 Uhr 
Gemeinschafts-Murales „Faire Arbeit“
 Phase III
 
17.30 Uhr  
Wandbild als politische Ausdrucksform?
Fazit und Reflexion
Ausblick
 
18:00 Uhr  
Ende der Veranstaltung 
 

Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.

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