„Wohnungsbau ist Dombau“
Wege aus der Wohnungsnot
Es herrscht Wohnungsnot in den großen Städten in Deutschland. Und das Problem wird sich laut Prognosen noch weiter verschärfen. Damit ist die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum eine der zentralen sozialen Herausforderungen unserer Zeit.
Wie aber könnten Wege zu mehr bezahlbarem Wohnraum aussehen? Wie könnten Bauaktivitäten gefördert, wie Hemmnisse minimiert werden? Welche kreativen Lösungen gibt es schon? Welche deutschen Städte haben mit welchen Strategien Erfolg? Welche Konzeption von Stadtentwicklung werden dort verfolgt?
Diese Fachtagung knüpft mit ihrem Titel an die Tradition von Kardinälen an, die für den Wohnungsbau in der Nachkriegszeit eintraten, in der schnell bezahlbarer Wohnungsraum geschaffen werden musste. „Wohnungsbau ist Dombau“, so der Kölner Kardinal Josef Frings bei der Grundsteinlegung der Bruder-Klaus-Siedlung in Köln.
Kostenbeitrag
Zur Finanzierung des Programms (Mittagsimbiss und Tagungsgetränke) bitten wir um eine Spende in Höhe von 10 Euro. Die Veranstaltung wird nach dem Weiterbildungsgesetz des Landes NRW gefördert. Deshalb bitten wir um eine Bestätigung Ihrer Teilnahme durch eine Unterschrift am Empfang.
Veranstaltungsort
Pfarrsaal in St. Mariä Himmelfahrt (im Altbau)
Maria Himmelfahrt Str. 1
51067 Köln
10.30 Uhr
Begrüßung und Einführung
- Andrea Hoffmeier, Thomas-Morus-Akademie Bensberg
Erfolgreiche Wege aus der Wohnungsnot Lösungen in (anderen) Städten
- Benjamin Marx, Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH
Kaffeepause
12.00 Uhr
Führung: Bauen im Bestand
Geplante und begonnene Maßnahmen in Köln Holweide
- Benjamin Marx, Köln
- Martin Frysch, Wohnungsgenossenschaft Köln-Sülz eG
Mittagsimbiss
14.00 Uhr
Podiumsdiskussion: Die Wohnungsbaupolitik als Ermöglicher?!
Was läuft gut, was muss sich ändern in unseren Städten?
- Martin Frysch
- Benjamin Marx
- Jochen Ott, SPD, MdL
- Brigitte Scholz, Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung der Stadt Köln
15.00 Uhr
Schlusswort
- Franz Meurer, Vorsitzender der AG Wohnungsnot des Diözesanrates
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.