Paris
Kunst, Musik, Literatur und Lebensgefühl
Stadt der Kunst, der Musik, der Literatur, des Nachtlebens und der Liebe. Superlative zeichnen die Hauptstadt Frankreichs aus, die Menschen aus aller Welt anzieht. Aus der keltischen Siedlung auf der Île de la Cité entwickelte sich eine Metropole mit ungeheurer Anziehungskraft. Hauptstadt des Absolutismus, der französischen Revolution, der Weltausstellungen … Paris war ein Zentrum der Macht, aber auch gleichzeitig ein Zentrum der Kultur, das unzählige Kulturschaffende in seinen Bann zog. Galerien, Ateliers, Museen, Varietés, die Konzert- und Opernhäuser sowie die Cafés waren Orte des Schaffens, Präsentierens und Genießens. Maler wie Pierre-Auguste Renoir und Henri de Toulouse-Lautrec, Architekten wie Ange-Jacques Gabriel oder Alexandre Gustave Eiffel, Komponierende wie Hector Berlioz oder Giacomo Meyerbeer, Autoren wie Victor Hugo oder Heinrich Heine prägen bis heute die Kultur Europas – mit einem wichtigen Ankerpunkt in Paris.
Was macht die Faszination dieser Stadt bis heute aus? Warum entwickelte sich in Paris ein solche reiches Kunst- und Kulturleben? Welche Innovationen gingen von dieser Stadt aus?
Zu einer Beschäftigung mit dieser Stadt und seiner Kulturgeschichte laden wir Sie herzlich nach Bensberg ein.
Samstag, 31. August 2024
14.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Von Notre-Dame bis Édith Piaf
Streifzüge durch die Musikgeschichte von Paris
Prof. Dr. Arnold Jacobshagen,
Hochschule für Musik und Tanz Köln
15.30 Uhr
Kaffee- und Teepause
15.45 Uhr
Grand Opéra
Paris als Metropole des Musiktheaters
Prof. Dr. Arnold Jacobshagen,
Hochschule für Musik und Tanz Köln
18.00 Uhr
Abendessen
19.00 Uhr
„Die leuchtende Hauptstadt der Welt“
Heine und Paris
Dr. Karin Füllner,
Literaturwissenschaftlerin, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
21.15 Uhr
Ende des Veranstaltungstages
Sonntag, 1. September 2024
ab 7.00 Uhr
Frühstück für Übernachtungsgäste
8.00 Uhr
Gelegenheit zum Besuch eines katholischen Gottesdienstes in der Edith-Stein-Kapelle
9.45 Uhr
Aufbruch in die Moderne
Der Pariser Salon und die Malerei des Impressionismus
PD Dr. Katharina Corsepius,
Institut für Kunstgeschichte und Archäologie der Universität Bonn, Abteilung für Kunstgeschichte
11.15 Uhr
Kaffee- und Teepause
11.30 Uhr
Eisen und Glas
Aufbrüche der Architektur im 19. Jahrhundert
PD Dr. Katharina Corsepius,
Institut für Kunstgeschichte und Archäologie der Universität Bonn
13.00 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.