Cordoba, Sevilla, Granada
700 Jahre islamische Kunst in Spanien
Seit dem Jahr 711 herrschen islamische Fürsten über weite Teile der Iberischen Halbinsel. Aus Syrien und Nordafrika bringen sie Architektur und Kunst der noch jungen Religion mit und formen das künstlerische Gesicht des mittelalterlichen Spaniens.
Zuerst in Córdoba, später in Sevilla, schließlich in Granada erblüht die islamische Kunst bis ins ausgehende 15. Jahrhundert. Bemerkenswert ist auch, wie islamische Kunst und Kultur den christlichen Ländern als Vorbild dient: Von den Moscheen und Palästen wird sie auf Kirchen, Klöster und Paläste übertragen.
Wir laden Sie ein, mit Dr. Andreas Thiel und Matthias Franze Kunst und Kultur des maurischen Spaniens kennenzulernen.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse!
Ihre Referenten/innen
Ihre Tagungsleitung
Sonntag, 1. Dezember 2024
14.00 Uhr
Bauten der Kalifen
Córdoba: Die Kunst von Emirat und Kalifat in Al-Andalus
Matthias Franze, Arcos de la Frontera
16.15 Uhr
Kaffee- und Teepause
16.30 Uhr
Schätze der Kalifen
Reliefs, Kapitelle und Bögen als Zeugnisse der Werkstattkunst
Dr. Andreas Thiel, Bad Soden
18.00 Uhr
Abendessen
19.00 Uhr
Das Zeitalter der Emire
Die Emirate von Toledo und Zara-gossa im 11.- 15. Jahrhundert
Dr. Andreas Thiel, Bad Soden
21.15 Uhr
Ende des Veranstaltungstages
Montag, 2. Dezember 2024
ab 7.00 Uhr
Frühstück für Übernachtungsgäste
9.30 Uhr
Die Alhambra
Überwältigende Symbiose von Architektur und Dekorationskunst
Dr. Andreas Thiel, Bad Soden
11.00 Uhr
Kaffee- und Teepause
11.30 Uhr
Mozaraber und Mudéjares
Islamisches Formengut für christliche Könige
Dr. Andreas Thiel, Bad Soden
13.00 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.