Trapeze
Fliegen, Schweben und Akrobatik in der Musik
Im Mittelpunkt des Montagskonzerts „Trapeze“ mit dem Ensemble Musikfabrik steht Sergej Prokofjews „Quintett g-Moll op. 39“, welches vor genau 100 Jahren für das Romanov-Ballett „Trapèze“ geschaffen wurde und nicht nur durch seine ungewöhnliche Besetzung für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass besticht. Der Oboist Peter Veale hat für diesen Abend ein Programm konzipiert, das mit Werken von Aperghis, Djordjevic, Lardelli und Mack die thematischen Konzepte des Trapezes, des Fluges, der virtuosen Akrobatik und des Schwebens in der Luft aufgreift.
In einer Einführung mit den anwesenden Komponisten – u.a. Dylan Lardelli, der eigens aus Neuseeland anreist – erörtert er die Zusammenhänge und musikalischen Fluglinien der vielseitigen Kompositionen unserer Zeit.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse!
Montag, 3. Juni 2024, 19.00–21.00 Uhr
Begrüßung und Einführung in das Konzert
Konzert
Dieter Mack – Ombak (2023-24)
Deutsche Erstaufführung für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass
Milica Djordjević – how to evade? (2011)
für Oboe und Violine
Dylan Lardelli – Drift Aspect (2023-24)
Deutsche Erstaufführung für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass
George Aperghis – RASCH (1997–2001)
für Viola und Bassklarinette
Sergej Prokofjew – Quintett g-Moll op. 39 (1924)
für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass
Ausführende
- Peter Veale, Oboe und Kurator des Konzerts
- Carl Rosman, Klarinette
- Hannah Weirich, Violine
- Axel Porath, Viola
- Florentin Ginot, Kontrabass
21.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.