„Die Oper ist ein Zirkus“
Die bunte Geschichte einer Musikgattung
Kaum eine musikalische Gattung hat so viele Formen und Spielarten hervorgebracht wie die Oper. Im heutigen Sinn entsteht sie in Italien und wird anfangs vor allem durch Claudio Monteverdi geprägt, enthält dabei aber Elemente der antiken Tragödie und Komödie sowie aus dem mittelalterlichen geistlichen Spiel. Große Komponistinnen und Komponisten haben sich seitdem mit der Gattung Oper auseinandergesetzt, wie Wolfgang Amadeus Mozart, Giuseppe Verdi, Richard Wagner, Giacomo Puccini oder Richard Strauss.
Warum fasziniert die Oper so viele Menschen? Welche Entwicklung hat diese Gattung in der Musikgeschichte der Neuzeit genommen? Was macht eine gute Oper aus, die aus der Verbindung so vieler Elemente wie Sänger, Orchester, Chor, Ballett, Bühnentechnik, Beleuchtung, Requisite, Maske, Kostüme, Bühnenbild besteht und von der Dramaturgie unterstützt wird?
Ihr/e Referent/in und Tagungsleitung
Samstag, 1. Februar 2020
14.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Die Barockoper
- Die Geburt der Oper
- Claudio Monteverdi
- Kastraten und Primadonnen
- Barocke Inszenierungskunst
- Georg Friedrich Händel
16.15 Uhr Kaffee- und Teepause
16.30 Uhr
Klassik und Romantik
- Oper in Italien, Frankreich und Deutschland
- Wolfgang Amadeus Mozart
- Von der Klassik zur Romantik
- Gioachino Rossini und seine Zeit
18.00 Uhr Abendessen
19.00 Uhr
Verdi, Wagner und andere
- Grand Opéra
- Giuseppe Verdi
- Die Globalisierung der Oper
- Richard Wagner
21.15 Uhr Ende des Veranstaltungstages
Sonntag, 2. Februar 2020
Frühstück für Übernachtungsgäste ab 7.00 Uhr
8.00 Uhr
Gelegenheit zum Besuch der Eucharistiefeier in der Edith-Stein-Kapelle
9.30 Uhr
Fin de siècle
- Verismo und Symbolismus
- Giacomo Puccini
- Technische Entwicklungen: Grammophon, Schellack, Kino
- Richard Strauss
11.00 Uhr
Kaffee- und Teepause
11.30 Uhr
Oper im 20. Jahrhundert
- Oper zwischen den Weltkriegen
- Stunde Null
- Musiktheater und Avantgarde
- Die Zukunft der Oper
13.00 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Ende des Seminars
Änderungen im Programmverlauf und in der Organisation bleiben vorbehalten.